Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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Fig. 275 und -276 geben die Linienzeichnung einer derartigen Maschine. und 
Bei der Stellung der Steuerung 8 =- entsprechend Fig. 275 =- wird das Anw 
Wasser durchg das 
Zuflußrohr Z in der fung 
Richtung der Pfeile zur 
in den Cylinder C, büch) 
geleitet und hebt den habe 
Kolben K, gegen die und 
Wirkung seiner Ge- gesch 
wichtsbelastung empor. säule 
Das Wasser, welches geori 
vorher in dem Chylin- 
der C, treibend ge- stellt 
wirkt hat, wird von Der 
dem durch Gewicht Verb 
belasteten Kolben K, cylin 
nach dem Zuflußrohr weld 
V verdrängt. wäh: 
Nachdem die Steue- Zweit 
rung S in die Stel- der ( 
lung Fig. 276 gebracht und 
worden ist, wird das rohr 
treibende Wasser durch anjd 
das Zuflußrohr Z in Dan 
der Richtung der Pfeile wass 
in den Cylinder C, 4 
geleitet und hebt den cylin 
Kolben K, gegen die stanc 
Wirkung seiner Ge- Gege 
wichtsbelastung wieder die 
513.278 an. Auf der entgegen- eina! 
gesezten Seite ver- 
drängt das Gewicht des Kolbens K, das Wasser aus dem Cylinder C, nach wasf 
dem Abflußrohr V. Ste! 
Die Steuerung der Wassersäulen- Maschinen ist ein wesentlicher Be- 
standtheil derselben und hat die besondere Aufgabe, das Antrieb8wasser abwechselnd 
zuzulassen und von ihm abzusperren. Wir können dabei eine äußere und eine 
innere Steuerung unterscheiden. Die äußere Steuerung soll die Verbindung 
der inneren Steuerung mit der Kolbenstange herstellen und sie von der Be- 
wegung der letzteren abhängig machen, sodaß die innere Steuerung zu einer 
bestimmten Zeit in Thätigkeit tritt. dann 
Für die innere Steuerung unterscheiden wir die Hahnsteuerung, welche 
biSher namentlich in Gebrauch war und nur bei älteren Maschinen vorfommt 
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