Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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Kopfe der Welle ist eine Rosette N befestigt zur Aufnahme von fünf Armen 
K1L“.., um welche als Achsen die Windflügel H drehbar gelagert find. Auf Die 
dem entgegengesezten Ende ist an der Haube der Steuerflügel G angesetzt (in der dicht 
Figur abgebrochen gezeichnet), mit dessen Hilfe sich die Achse des Windrades stets reih! 
selbstthätig in die Windrichtung einstellt. and 
Um den Gang des Rades je nach dem Kraftbedarf zu regeln, können die Jig. 
Flügel H durch Drehung ihrer Arme in mehr oder weniger schräge Lage gegen sind 
den Wind eingestellt werden. Zu diesem Zwecke ist die Windradwelle als Hohl- 1äu 
welle gefertigt und eine Stellstange M durch sie hindurchgeführt. An ihrem ang; 
vorderen Ende trägt die Stellstange einen fünfarmigen Stern, dessen Arme Fig. 
mittelst kurzer Gelenke an dem Lappen 8 angreifen, die an den Flügeln H seitlich 
von ihrer Drehachse angebracht sind. Durch Hineinziehen der Stellstange M in 
die hohle Windradwelle werden sich die Windflügel flach, das heißt in die Um- bejp 
drehungsebene des Rades einstellen, während durch Herausschieben der Stellstange Zeit 
die Flügel in die Windrichtung eingestellt werden. Das Hineinziehen der Stell- 
stange wird durch ein Gewicht Q unterstüßt, das mittelst einer Kette an der wie 
Hülse O eingehängt ist. Begrenzt wird die Bewegung der Stellstange M durch Sta 
den Winkelhebel Y, gegen dessen längeren Arm die Hülse O anstößt, sobald die Der 
Flügel die für die vortheilhafteste Wirkung des Windes geeignetste schräge Stellung holl 
eingenommen haben. (Es fommt sonach nur darauf an, den Winkelhebel Y von gef 
dem Arbert3raume aus einstellbar zu machen. Dazu ist mitten durch den Thurm eine 
die Stange Z geführt, welche an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels an- fest 
greift, an dessen anderem Ende der Winkelhebel Y gelenkartig angehängt ist. Wi 
Beim Niederziehen der Stange Z wird sonach die Stellstange M vorgeschoben Die 
und die Flügel mehr in die Windrichtung eingestellt, sodaß ihre Kraftwirkung zah 
eine mäßige wird. Umgekehrt wird ihre Wirkung verstärkt, sobald mit dem Nieder- nen 
ziehen der Stange Z die Flügel in die Radebene gebracht werden. Bei den ihre 
Wasserstationen, für welche dieser Windmotor gebaut wurde, verstellt ein Schwimmer mit 
in dem Wasserbehälter die Zugstange Z selbstthätig, sobald der Behälter mit Bü 
Wasser gefüllt ist oder sich entleert hat. rut 
Wir können zwei Arten von Windmotoren unterscheiden, und zwar solche, kön 
welche eine geringe Anzahl größerer Flügel haben, und solche, bei denen viele gez 
kleinere Flügel dicht neben einander gereiht sind. Die erstere bezeichnen wir als fläc 
Windmotoren mit offenen Windfängen. Die Anordnung der Flügel flei 
diejer Motoren geht aus Fig. 298 bis 300 hervor. Die einzelnen Flügel können 
ebene oder gewölbte mo 
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/ 4 / unmittelbar an der mo 
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Jig. 258 Fig. 299 Jig. 300 anfeßen. DU 
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