Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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Armen Windmotor mit dichten Windfängen wird die zweite Art bezeichnet. 
Auf Die einzelnen Flügel sind 
in der dicht neben einander ge- 
3 stets reiht und überdecken ein- 
ander =- entsprechend 
en die Jig. 301 -- oder sie 
gegen sind in kurzen Zwischen- 
Hohl- räumen neben einander ä. 
ihrem angeordnet =- wie in EH 
Arme Fig. 302. Jig. 301. Jig. 302. 
seitlich 
M in Windmotoren mit offenen Windfängen. Zu diesen gehören die zuvor 
e Um- besprochenen Windmühlen. Sie treten als selbstthätige Motoren erst in neuerer 
[stange Zeit auf, umgekehrt können letztere als verbesserte Windmühlen angesehen werden. 
Stell- Ein Windmotor dieser Art, 
Nn. Der wie er von Fr. Grothmann in 
durch Stade gebaut wird, zeigt Fig. 303. 
ld die Der Windmotor ist wie bei einer 
ellung holländischen Windmühle aus- 
Y von geführt. Die vier Flügel sind an 
Thurm einer Rosette der Flügelwelle be- 
[3 an- festigt. Sie bestehen, wie bei den 
gt ist. Windmühlen, aus einzelnen Ruthen, 
<oben die al3 Träger einer größeren An- 
irkung zahl jalousieartiger Klappen die- 
Tieder- nen. Diese Klappen sind mit einem 
1 Den ihrer Zapfen in der Windruthe, 
immer mit den anderen in einem eisernen 
x nit Bügel gelagert, der an der Wind- 
ruthe befestigt ist. Die Klappen 
solche, können selbstthätig auf und nieder 
; viele gezogen werden, wenn die Flügel- 
ir als fläche für den Windangriff ver- 
Flügel fleinert oder vergrößert werden soll. 
Öünnen Zur Einstellung des Wind- 
völbte motors nach der Windrichtung ist 
önnen hinter demselben ein kleiner Wind- 
In der motor, die sogenannte Wind- 
einer rose, vorgesehen, deren Welle 
ntfer- rechtwinkelig zur Hauptwelle liegt. Jig. 303. 
dieser Die Bewegung der Windrose wird 
1. 299 in bekannter Weise auch der Plattform mitgetheilt, auf welcher die Flügelwelle 
uthen gelagert ist. Die Kraftübertragung von der Welle des Windmotors auf eine mitten 
durch das Gerüst senkrecht hindurch führende Welle erfolgt durch ein Kegel-Räderpaar, 
> D2-
	        
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