5 m Für eine mittlere Windgeschwindigkeit von 7 m in der Sekunde kann die
die folgende Tabelle gelten:
€ zu -
: bei Pitrchinelser Des Rados imm. u 4.000..20255200 3,0517 3,65 4,00 4,3
Ge- Rindfangende Obersläce nam ........ . .. "086,5 9,3 11,2 12,9
nmte Leistung bei 7 m Windgeschwindigkeit in Pferdekrästen 0,48 0,68 0,82 0,95
hlich Die Zahlen der lezten Tabelle sind indessen nur zu verwenden, wenn der
ssen, Windmotor sehr windfrei steht.
an-
inem Bei der Einwirkung des Windes auf wirksame Flügelflächen kommt des
eder- Weiteren die Größe des Neigungswinkel38 der einzelnen Flügel in Betracht, den
nn) diese gegen die Windrichtung einnehmen. Bei der Wahl dieses Neigungswinkels
ist das Verhältniß der Windgeschwindigkeit zu der Umdrehungsgeschwindigkeit des
inen, Flügels bestimmend.*) Es ist dabei nicht zu vergessen, daß, während der Wind
aber über die Vorderseite der Flügel hinwegstreicht, die Luftschichten auch hinter den
Flügeln mit in die Bewegung hineingezogen werden und dabei hinter denselben
asser wirbelnde Bewegung verursachen. Die Umfangsgeschwindigkeit des ganzen Wind-
tlere rades nimmt man dabei der Windgeschwindigkeit gleich an und darnach berechnet
man in bekannter Weise die Anzahl von Umdrehungen, welche das Windrad macht.**)
wohl
3.110 *) Bezeichnet nach Weisbach, „Ingenieur- und Maschinen-Mechanik 1], 2“:
af c = Windgeschwindigkeit,
T En v = Flügelgeschwindigfeit,
1 die 9 = 9,81 m,
hser- x = Neigungswinkel der Flügel gegen die Windrichtung,
nung F' = Fläche des getroffenen Flügels,
e in Y = Dichtigkeit des Windes,
; jo ist der Stoß des Windes, welcher gegen die Flügel aus8geübt wird, oder die Normalkraft
un des Winde3:
net.“ NUE (Ci - 2 S
N=?» ED Sin? a Fy.
= Es folgt dann weiter die mechanische Leistung des Windmotor3 zu:
: 1 2
m L= 3 BEZIE v eos aD.
N Den Neigungswinkel des Flügelelemente8 gegen die Windrichtung findet man für ein
4 bestimmtes Verhältniß ans:
2 . -
; IREN ] /(3V 2
* 155. DUH (Mt +2
; E3 heißt in Wei8bach, „Ingenieur- und Maschinen-Mechanik 1], 2“: „Da bei einem
1 und demselben Flügel die entfernteren Elemente eine größere Geschwindigkeit besiken, als die
; der Umdrehungsachse näher stehenden, so folgt hieraus, daß den entfernteren Flügeltheilchen
ein größerer Stoßwinkel zu ertheilen ist, als den näheren, um eine möglichst große Leistung
zu erhalten. Es sind also die Flügel nicht eben, sondern windschief und zwar so herzustellen,
daß die äußeren Theile weniger als die inneren von der Umdrehungsebene abweichen.“
**) Ist R = äußerer Radius de8 Windrades, bei zwei oder mehreren Flügelkränzen der
Meter größte Radius,
n = Tourenzahl des Windmotors,
279