Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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als Abkühlung stört, als auch selbst wieder Wärme aufnimmt und sie, nachdem sie 
ing. sich mit den Heizgasen vermischt hat, aus der Esse entführt. Will man daher 
heil einen Brennstoff in der Feuerung einer Dampfkesselanlage möglichst vortheilhaft 
sser ausnutßen, so muß man mit einem geringen Ueberschuß von Luft eine vollkommene 
Verbrennung des Brennstoffes zu erziclen bemüht sein. 
Der Heizwerth. Der Werth, welchen ein Brennstoff für die Verbrennung hat, 
ng, d. h. die Wärmemenge, welche er entwickelt, wird als sein Heizwerth bezeichnet. 
1er Er wird ausgedrückt durch die Anzahl von Wärmeeinheiten oder Calorien (vom 
ene lateinischen calor = Hie), welche ein Kilogramm des Brennstoffes enthält. Der 
toff Heizwerth eines jeden Brennstoffes ist ein verschiedener. Die nachstehende Tabelle 
eht, ergiebt die Heizwerthe für eine Anzahl von Brennstoffen: 
Bei 2 - 
gase Name des Brennstoffes Ee 
offe Calorien 
ren Lufttroc>ene8 Holz 2900 
und Lufttro>ener Torf 3 600 
BSraunkohile .  . . 6 400 
also Magere Steinkohle 8 100 
er- Anihracit 8 000 
DUS... ae 7100 
er EIE 37 10 600 
Ir Hochofengas 1070 
nur 
eNN- In einer offenen Feuerung wird ein Brennmaterial niemals so vollfommen 
vol- verbrannt, daß sein Heizwerth voll au8genußt würde, je vollkommener dies aber 
dem geschehen kann, desto größer ist die Nußwirkung der Feuerungsanlage. 
ur< 
jang 
Ten, Die Feuerungsanlage. 
ZU- Ze nach der Art des Verbrennungsstoffes, welcher in einer Feuerung zur 
acht, Verbrennung kommt, wird die Feuerungs8anlage gebaut sein müssen. Wir wollen 
urch de8halb auch die Feuerungsanlage mit Rücksicht hierauf der Besprechung unter- 
ziehen. Jede Feuerungsanlage besteht im Wesentlichen aus drei Theilen und zwar 
dem aus der eigentlichen Feuerung, den Feuerzügen und dem Schornstein. Zu- 
nf nächst wenden wir uns zu den Feuerungen und behandeln sie nach den Brennstoff- 
arten, die in ihnen zur Verbrennung kommen. 
Feuerungen für feste Brenustoffe. Diese Feuerungen sind durchweg 
Rostfenerungen, das heißt, das Brennmaterial wird auf einer durchbrochenen 
Unterlage, die aus einer gelochten Platte besteht oder aus einer Anzahl von Stäben 
sich zusammenseßt, ausgebreitet und auf diese Weise verbrannt. Der Raum über 
man diesem sogenannten - Rost heißt der Verbrennung8raum, der Raum unter dem- 
selben der Aschenraum. Der Rost hat den Zweck, das Brennmaterial so zu 
unterstüßen, daß der Brennstoffschicht in hinreichender Menge Luft zuströmt und 
daß die unverbrennbaren Rückstände de8 Brennstoffes durch die Rostöffnungen in 
hnet. den Aschenraum fallen. Je größer eine Rostfläche, desto mehr wird sie Brennstoff 
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