Der Flammrohrkessel erhält für gewöhnlich eine Innenfeuerung. Bei .
dieser ist, wie Fig. 333 erkennen läßt, die Feuerplatte P etwa in die Mittel- jtü
ebene des Flammrohres F eingebaut. Die Roststabstüßen 1,, 1, und 1; legen
Fig. 333.
sich auf im Flammrohr angenieteten Lappen auf und dienen drei Reihen von
Roststäben zur Stüße. Die ganze Rostfläche ist etwas nach hinten geneigt,
einerseit3, damit die Feuerbrücke B noch wenigstens 0,3 m unter dem Scheitel
des Flammrohres bleibt, anderseits aber, um den Luftzutritt auch zu den
hinteren Roststäben zu erleichtern. Der gußeiserne Unterbau, auf den die Feuer-
brücke von feuerfesten Steinen sich aufseßt, schließt den Aschenraum gegen das
Flammrohr hin ab. Der Aschenraum selbst kann mittelst einer verschließbaren du
Klappe, die der Vorderwand angehängt ist, mehr oder weniger zugestellt und NN
dadurch auch die Mengen der zugeführten Verbrennungsluft geregelt werden. ür
Die Feuerplatte P ist mit dem Heizthürrahmen aus einem Stück hergestellt. ei)
Jig. 334 bis 336 zeigen diesen in großem Maaßstabe. Der Thürrahmen KR, al
der auch als Feuergeschränk oder Zarge bezeichnet wird, joll an der Kesjel- N
wand dicht anschließen und keine Luft hindurch lassen. Er wird gewöhnlich aus iV
Gußeisen, mitunter auch aus Schmiedeeisen gemacht. Bei Flammrohrkesseln R
mit Innenfeuerung werden oft zur Anbringung des Feuerthürrahmens die Y
Flammrohre etwas über den Boden des Kessel3 hinaus =- Fig. 333 =- ver- th.
längert. Ueber diese Verlängerung wird der entsprechend geformte Feuerthür-
rahmen geschoben und durch Schrauben mit dem Flammrohr verbunden. Oft v
wird aber der Thürrahmen nur flach gegen den Kesselboden C geschraubt, wie |
Fig. 334 bis 336 dies zeigen. Die Feuerthür T selbst ist in Angeln drehbar an
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