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beliebig geregelt werden kann. Zur Regelung der Kohlenmenge ist aber auch auf
jeder Seite des Vertheilungsschieber3 eine Regulirungsklappe vorgesehen, durch ZT
welche der freie Durchgang von dem Vertheilungsschieber nach den Wurfkästen ver-
grüößert oder verkleinert werden fann.
Die Wurfkästen decken den oberen ey
Theil jedes Flammrohres8 ab. Sie ai
enthalten je eine Schaufel, welche
zum Zerstreuen der Kohle über die
Rostfläche bestimmt ist. Diese Wurf-
schaufeln bestehen aus Blech und ist R
jede an einer Welle aufgehängt, die gs
durch den oberen Theil der Wurf-
kästen hindurchgeht. An denjenigen a
Enden der Wellen, die nach der Mitte iv
des Kessel3 liegen, sind Stahldaumen 3
aufgesezt, auf den entgegengesetten vr
Wellenenden Hebelarme, die durch vl
kräftige Schraubenfedern die Wellen vi
in einer bestimmten Endstellung hal-
ten, in welcher die Wurfschaufeln -:
ihre Ruhelage einnehmen. Die Stahl- et
daumen der Wellen werden von einem Ww
Knaggenrad der Antrieb3vorrichtung |
mitgenommen und, nachdem sie einen "
bestimmten Weg zurückgelegt haben,
wieder freigegeben. Dadurch werden NU
die Wellen gegen die Wirkung der |
Federn gedreht und die Wurfschaufeln |
zu einem entsprechenden Ausschlag |
veranlaßt. Sobald die Stahldaumen
das Knaggenrad verlassen, schwingen 12
die Schaufeln unter Wirkung der :
Federn zurüd und schleudern dabei 8
die Kohlen, die aus den Wurfkästen m
vor die Schaufeln herunterfallen, über "
mn den Rost hinweg. Wie weit das
DM Brennmaterial über den Rost zer-
streut wird, hängt namentlich von
dem AuSsschlag ab, der den Schaufeln ertheilt wird. Um aber das Brennmaterial
abwechselnd einmal auf dem vorderen Theile des Rostes, dann mehr nach der
Mitte desselben zu vertheilen und dann nach dem hinteren Theile des Rostes,
ist das Knaggenrad abwechselnd mit je drei Knaggen von verschiedener Höhe ver- .
sehen, sodaß die Schaufeln bald einen kleineren, bald einen größeren Ausschlag
erhalten und ihre Wurffraft einmal um das andere Mal geändert wird. Die