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auf Zahl der Würfe, welche innerhalb einer Minute erfolgen, und damit die Menge
urch des Brennmaterial8, welches in dieser Zeit aufgegeben wird, kann durch die
ver- Stufenscheibe geregelt werden, die auf der Antrieb8welle angebracht ist.
INN. Zum Schüren, sowie zum Herausziehen der Schla>en sind unterhalb der
eren Wurfkästen Feuerthüren vorgesehen. Im Falle einer Betriebsstörung ist es dadurch
Sie auch möglich, den Planrost in gewöhnlicher Weise zu bedienen.
sche
die
urf- Die Treppenrost- Feuerung, auch Stufenrost- Feuerung genannt. Die
| ist Rostfläche wird von einzelnen Platten gebildet, die treppenförmig über einander
die gelegt werden, sodaß zwischen jeder Stufe die Verbrennungsluft hindurchtreten kann.
urf- Der ganze Treppenrost ist gewöhnlich unter 30--40* geneigt angelegt. Wie die
igen Roststäbe, so werden auch die einzelnen Platten des Treppenrostes oft mit Quer-
Utte schlizen versehen, damit die Verbrennungsluft an möglichst vielen Stellen dem
men Brennmaterial zugeführt wird. Man giebt dem ganzen Treppenrost eine Länge
hten von höchstens 2 m und macht ihn nicht kleiner als 1,5 m. Den einzelnen Rost-
urch platten kann man eine Länge von 400
[en bis 600 mm geben.*)
hal- Fig. 344 zeigt einen Treppenrost
feln von Otto Thost in Zwikau. Die
ahl- einzelnen Platten haben Einschnitte,
nem welche nach vorn offen sind, sodaß beim
ung Schüren die Schlackenstü>e, welche sich
inen hier einflemmen, herausgestoßen werden
ben, können. Jede Rostplatte, gleichgültig,
rden ob sie glatt oder gelocht ist, wird beim Treppenrost auf einen Rostbalken auf-
Der gelegt und es ruhen die einzelnen Balken auf Querträgern. Das Brennmaterial
feln soll auf dem Treppenrost nicht von selbst nachrutschen, vielmehr wird es von
hlag Stufe zu Stufe heruntergestoßen. Zur Trennung des Asc<henraumes von dem
men Verbrennungsraume schließt der Treppenrost unten durch einen Planrost ab. Be-
igen sonders für feine Kohle, die auf dem Planrost nicht vortheilhaft verbrannt werden
Der kann, weil zu viel davon unverbrannt durch die Rostöffnungen hindurchfällt, ist
bei der Treppenrost eine geeignete Vorrichtung. Da bei ihm die wagerechten Spalten
sten unterhalb jeder Stufe die Verbrennungsluft eintreten lassen, so ist das Heraus-
über fallen von unverbrannter Kohle auf der Treppe ausgeschlossen. Ein Nachtheil
9a8 des Treppenrostes ist es, daß stets ein Theil der Rostträger im Feuer liegt und
zer- bei großer Glut schnell zerstört wird. Es werden deshalb nur geringwerthige
von Kohlen auf dem Treppenrost verbrannt.
4 *) Den Rostplatten giebt man eine Breite, wenn 1 = Länge derselben bedeutet, von:
stes, M 5 bis
verz und eine Stärke von: 8 = |
4 Die Rostspalten erhalten eine Höhe von: . | |
W.== 9 50is 1,79 8.
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