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Schlammtheile und der Kesselstein durch die plötzliche starke Erwärmung hier aus. 
Das Speisewasser durchzieht den rechten Oberkessel, tritt durch einen Verbindungs- 
stuzen in den linken Oberkessel über und nachdem es diesen durchströmt, gelangt 
es erst in die Trennungskammer. Die Ablagerung von Wasserverunreinigungen 
wird sonach namentlich in dem hinteren Theile des Oberkessels stattfinden, wo 
der Ablaßstußen sich befindet. Ist nur ein Oberkessel vorhanden, dann erhält 
dieser eine durchgehende Scheidewand, damit der Kreislauf des Speisewasser3 sich 
in der beschriebenen Weise vollzieht. 
Die Siederöhren erhalten an ihren Befestigung3enden eine Verstärkung, 
welche konisch abgedreht und in die hintere Wand der Trennungs8kammer ein- 
gepaßt wird. Der Druck des Kessels wirkt also auf die Verbindungsstelle dichtend. 
Durch den Einfluß der Wärme wird diese Dichtung nicht so leicht beschädigt, da 
die entgegengesjezten Rohrenden sich frei ausdehnen können. Diese Enden werden 
durch Kappen mit konischen Dichtungsflächen geschlossen, welche jederzeit wieder 
entfernt werden können. 
Bei der Breite des dargestellten Kessels sind drei Feuerungen vorgesehen, 
deren Heizgase in der Richtung der Pfeile die Siederohre umspülen. 
Als weiterer Vertreter eines Röhrendampffkessels mit zwei Dampfkammern 
sei der Wajsserröhrenkessel Fig. 418 und 419 der Röhrendampfkessel-Fabrik 
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3% Fig. 419." 
Fig. 418. 
EC. Willmann in Dortmund aufgeführt. Er unterscheidet sich von dem Dürrkessel 
mit Bezug auf den Wasserkreislauf dadurch, daß das Wasser bei ihm in dem hinteren 
Theil der Kammer, also an der vom Feuer bespülten Fläche des Kessels in die 
Speiseröhre eingeführt wird, während bei dem Dürrkessel das Wasser vor der 
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