Full text: Kraft- und Hebemaschinen

nzen die Ge- beispielSweise durch ein Uhrwerk. Beide Achsen werden durch einen Zwischenmecha- 
niSmus verbunden, der auf das Stellzeug einwirkt. Durch letzteres soll da8 Ab- 
schlußorgan verstellt werden, welches das treibende Mittel, also beispiel3weise Dampf, 
leichförmigtfeit der Maschine zuströmen läßt. Der Zwischenmechani8mus ist nun so eingerichtet, 
Y Vortheil, je daß er in Ruhe bleibt, wenn die beiden Achsen eine gleich große Geschwindigkeit 
:e unter 3 ge- haben. Aendert sich aber die Geschwindigkeit der Maschine, so erhält der Zwischen- 
- 1 und? ge- mechaniSmus und das Stellzeug eine andere Stellung, und das Abschlußorgan 
läßt dementsprechend eine größere oder geringere Menge des treibenden Mittels der 
jometrischen Kraftmaschine zuströmen. 
lich verwendet Ein Regulator dieser Art, der zur Regulirung der Wassermenge, die einem 
usführlich nur Wajsserrade zugeführt wird, in Anwendung kommt, ist dex von Gebrüder Laukner. 
Auf der Verlängerung der Wasserradachse wird ein kleines Wasserrad aufgeseßt. Die 
fünf Gruppen Wasserradachse ist an dieser Stelle mit Gewinde versehen und die Nabe des kleinen 
Hilfswasserrades mit dem entsprechenden Muttergewinde. Wenn nun dem Hilfs8wasser- 
ntia = Durch- rad eine möglichst gleichgroße Wassermenge zugeführt wird, so behält e8 auch eine 
gleichförmige Umdrehungsgeschwindigkeit, da es stets leer mitläuft. Die Wassermenge, 
- Wasser), mit welcher das kleine Rad gespeist wird, wird so gewählt, daß es bei normaler 
Geschwindigkeit des großen Wasserrades eine gleiche Geschwindigkeit mit diesem hat. 
Dabei wird sich aber das kleine Wasserrad gegen die Welle, auf welcher e8 auf- 
-- Mitte und geschraubt ist, nicht verdrehen. Verringert sich aber beispiel8weise die Geschwindig- 
:e fort fliehen). keit des großen Wasserrades, weil es mehr Arbeit zu verrichten hat, so wird durch 
Bedeutung für Den Unterschied der Geschwindigkeiten beider Wasserräder das kleinere gegenüber DEX 
anz furze Ers Welle fich verdrehen und vor- oder zurükgeschraubt werden. Und diese Bewegung 
des kleinen Wasserrades wird dazu benußt, um mittelst eine8 dazwischen angeord- 
neten Stellzeuges den Schüßen zu verstellen, ihn aufzuziehen und dem großen 
Wasserrad eine größere Wassermenge zuzuführen, sodaß e8 mehr Arbeit leisten 
fann. Sobald das große Wasserrad wieder seine normale Geschwindigkeit an- 
genommen hat, ist der Gleichgewichtszustand eingetreten, und bei jede8maliger 
'. Störung desselben wixd das Hilfswasserrad in ähnlicher Weise auf der Hauptwelle 
igfeitsänderung verschoben und das Stellzeug beeinflußt werden. 
| der Maschine, Ein Regulator von Cohen, David und Siama in Paris ist nach Weisbach*) 
bracht wird zu in Fig. 24 und 25 wiedergegeben. Ein gewöhnliches Pendel C A ist durch eine 
eser beiden Be- Cylinderhemmung C mit einem Steigrad B in Verbindung gesetzt, sodaß das Leztere 
gung gegenüber durch Einfluß der s<wingenden Bewegung des Pendels eine gleichmäßige Umdrehung 
l auf en Stell- in dem Sinne des Pfeiles erhält. An dieser Drehung nimmt auch das innere ver- 
gleichsörmigen zahnte Zahnrad E Theil. Dies geschieht aber nicht dadurch, daß die beiden Räder 
benutzt werden, auf derselben Achse K fest aufgeseßt sind; es ist vielmehr das Zahnrad E auf der 
satoren (vom Achse des Steigrades nur lose aufgesteckt und mit dem Steigrad durch eine Spiral- 
feder verbunden. Lose um die Achse K drehen sich auch die Zahnrädchen F und H, 
<sen eine direkt jowie die Hebel DO und KL, von denen der legtere mit einer Zugstange Z des 
auch von diejer Stellzeuges gelenkartig verbunden ist. Der Hebel. D O trägt auf dem Zapfen D 
vegung gegeben, die beiden Zahnräder M und N, die mit den Zahnrädern F und H in Eingriff 
*) Weisbach: „Ingenieur- und Maschinenmechanik II], 1.“ 
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