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angewendet. Für Heizflächen von 100--160 qm wird der Kessel von der Fabrik
aus einem Unter- und einem Oberkessel gebildet, darüber hinaus aus zwei Ober-
und zwei Unterkesseln.
Ein Großwasserraum-Dampfkessel, bei dem der Unterkessel mit dem
Rohrsystem nicht direkt verbunden ist, baut die Rheinische Röhrendampf- Kreis
kessel-Fabrik A. Büttner & Co. in Uerdingen am Rhein. Wie Fig. 444 sie if
erkennen läßt, ist der Röhrenkessel und der Unterkessel hinter einander angeordnet Bei |
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und jeder für sich mit dem Oberkessel durch zwei Stußen direkt verbunden. Der bei
Oberkessel ist also so lang, daß er über beide Kessel hinwegreicht. Zur Förderung das
des Wasserumlaufes ist der Stußen der vorderen Wasserkammer durch eine so- den
genannte Umlaufsrinne, wie wir sie bei dem Röhrenkessel der Fabrik Fig. 430 röhn
kennen gelernt haben, mit dem vorderen Stußen des Unterkessel8 direkt ver- spre
bunden. Das heiße Wasser des Röhrenkessel8 strömt sonach von der vorderen Bet
Wasserkammer durch die Umlaufsrinne in den Unterkessel, durchzieht diesen und un
steigt durch den hinteren Stuten in den Oberkessel, während aus dem Oberkessel ist |
das Wasser durch die hintere Wasserkammer den Siederöhren wieder zugeführt arti
wird. Die Speisung geschieht im Unterkessel und zwar im vorderen Theile des- eu
jelben, der nach unten geneigt ist. Die Heizgase umziehen zunächst den Röhren- Th
fessel, bestreichen darauf den unteren Theil des Oberkessels und ziehen in die Esse deh
ab, nachdem sie den Unterkessel umspült haben. oer