ich In jedem der Stöße HV ist ein Gallowayrohr G quer eingeseßt. Das Galloway- 
rohr dient al8 Versteifung für den einzelnen Stoß und zugleich als Siederohr. 
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Y Auch die Länge der Flammrohre wird auf die Blechdicke derselben von 
n, Einfluß sein. Je nach der Bauart des Kessels muß diese Länge zwischen den 
I. beiden Kesselböden oder zwischen je zwei Versteifungen des Rohres gerechnet 
n werden. Man steift, wie schon früher erwähnt wurde, die Flammrohre ab, damit 
h man ihnen nicht zu große Wandstärke zu geben hat. Es ist nicht allein der auf 
er ihren Umfang wirkende Dru, durch welchen die Flammrohre. in Anspruch 
1 genommen werden, während sie auf der Innenseite von Feuergasen bestrichen 
D werden; es ist auch der Temperatureinfluß der Feuergase, der an ihre Festigkeit 
"' große Ansprüche stellt: Sv werden Flammrohre mit Innenfeuerung an ihrer 
d oberen Hälfte durch die strahlende Wärme des glühenden Brennmaterials einer 
ED ungleich höheren Temperatur aus- 
n geseßt, als an ihrer unteren. Hinter 
n der Feuerung herrscht im Flamm- 
. rohr eine ganz andere Temperatur, 
E als innerhalb desselben. Um diesen 
" ungleichmäßigen Einflüssen auf die 
Festigkeit und Nachgiebigkeit des 
1 Flammrohres Rücksicht tragen zu 
nN können, sucht man sie durch den 
Einbau von Versteifungen in ge- 
eigneter Weise abzustüßen und macht 
sie, wie dies beispiel3weise bei ge- 
wölbten Röhren der Fall ist, durch 
ihre äußere Form nachgiebiger. 
Die RNVersteifüng Der 
Flammrohre*). Eine häufig ] 
angewendete Versteifung ist die in 
Fig. 474 wiedergegebene. Die Ver- 
bindung des Flammrohres F mit : 
dem Kesselboden B geschieht hier 
*) Die nachstehenden Angaben sind den „Maschinen-Elementen von Prof. Bach" entnommen. 
AIF 
8.1