Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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ilje noch den Nachtheil, daß die Erkennung des Wasserstandes durch die Schußhülle 
lit erschwert wird, die letztere den, daß-sie zerjprengt werden kann. 
en Die Schußvorrichtung von Richard Schwartkopff in Berlin Fig. 500 
as ist ebenfalls von Glas, Glassplitter können aber selbst bei einem Zerspringen der 
jen Schuzvorrichtung nicht umhergeschleudert werden. Das 
nd Schußglas ist nämlich als Drahtglas gefertigt, d. „h. NE 
es ist ein Drahtgeflecht in das Glas mit eingeschmolzen. ' “ 
ng Dadurch wird die Haltbarkeit des Glases wesentlich er- 
im höht und die Beobachtung des Wasserstandes durch 
<t das Glas hindurch wird troßdem nicht gestört. Selbst 
ird wenn das Drahtglas beim Zerspringen des Wasser- 
er staund8glases Risse erhalten sollte, schüßt es den Heizer 
'en vor Verlezungen, weil die Glasstücke durch das Draht- DB - 
vei nes zusammengehalten und nicht umbhergeschleudert j- 
1S- werden können. Diese Schutzhülle verbindet sonach die 
N= Vorzüge der Gefahrlosigkeit mit denen der unbehinderten 
n= Beobachtung des Wasserstandes. Damit jede starre Ver- 
nt. bindung zwischen Schutzglas und Wasserstand8glas ver- m.) 
1ß- mieden wird, wird ersteres sowohl an dem oberen, als t-- 
'< an dem unteren Hahnkopf = wie Fig. 501 zeigt -- Fig. 500. 
„L7 mittelst einer umgelegten Spiralfeder angebracht. 
in Die Wasserstand8anzeiger geben den Wasserstand in dem Kessel nur jo 
in. lange an, als alle Durchgänge . des oberen und unteren Wasserstandskopfes frei 
'S= sind, denn nur dann ist der Druck, 
Yz welcher in dem Dampfraum, und 
der, welcher in dem Wasserraum - . 
M, herrscht, auch in dem Wasserstands- - 
n- glas derselbe. Versetzt sich der 
T= Durchgang des oberen Hahnkopfes 
ie und wird er dadurch enger, jo 
es wird der Dampfdruck im Wajsser- 
i- stand8glas ein geringerer, als im 
m Dampfraum, und das Wasser in 
cn dem Glas wird steigen. Da ein 
8 Druck von einer Atmosphäre einer M 
1d Wassersäule von etwa 10 m ent- 
n spricht, so ist eine Druckdifferenz ER N 
ig von 1/1990 Atmosphäre schon hin- Di3: 501; 
x reichend, den Wasserstand im Glas 
il. um 100 mm zu heben. Verseßt 
n sich aber der Durchgang des unteren Wasserstand8glases und wird er dadurch 
c enger, so würde das Zurückfließen des Wassers nach dem Kessel beim Sinken 
17 des Wasserspiegels verhindert und das Wasserstand8glas gäbe einen zu hohen 
it Wasserstand an. Auf diese Weise könnten die Wasserstand3anzeiger nach zwei 
44“
	        
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