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zerstört werden. Wir wollen deshalb hier von einer Besprechung solcher Vor-
wärmer ganz absehen.
Von den Vorwärmern, in denen das Speisewasser durch eine Heizfläche er-
'OL= wärmt wird, die vom Abdampf durchzogen ist, sei hier zunächst erwähnt
des Der Röhrenvorwärmer Fig. 516 und 517. Er besteht aus einem kessel-
ere artigen Gefäß, welches in seinem mittleren Theile von Röhren durchzogen ist,
die während unterhalb und oberhalb derselben freie Wasserkammern K, und K, sich
der bilden. Durch die Böden D, und D, werden diese Kammern abgeschlossen. Das
ach Speisewasser tritt durch einen Stuten in der Pfeilrichtung in die Kammer K,
E35 ein, durchströmt das Röhrensystem nach der Kammer. K; und tritt von hier in
icht der Pfeilrichtung wieder aus. Dagegen tritt der Dampf in der umgekehrten
al Richtung in dem mittleren Theile des Vorwärmers oben ein, durchströmt diesen
)as und tritt unten wieder aus demselben aus. Während also das Wasser durch den
zu inneren Raum der Röhren strömt, wird der äußere Umfang derselben von Dampf
'ei- umspült. Dabei wird der Grundsaß der Gegenströmung eingehalten, sodaß das
so Wasser aufsteigend allmählich erwärmt wird und immer heißere Heizflächen vorfindet.
D= Ein solcher Vorwärmer läßt sich leicht reinigen. Es wird entweder ein Mann-
pf- lo<ß in einem der Böden vorgesehen, oder diese werden selbst abgeschraubt und die
1er Kammern K, und K, freigelegt. Gewöhnlich wird der Vorwärmer jo unterstüßt,
in, daß er frei hängt und der untere Boden D, zugänglich ist. Dazu können Stüß-
konsol8 C -- wie bei der dargestellten Ausführung =- an dem Mantel des
1b- Vorwärmers angenietet oder anderweitige Vorkehrungen getroffen werden, die eine
ge- freie Aufhängung gestatten.
hst Ist der untere Boden frei
ien zugänglich, so wird an der
ng tiefsten Stelle desselben ein
er Ablaßhahn H angebracht.
die Einen Röhrenvorwär-
ser mer der Maschinen-Bau-
1er anstalt Humboldt in Kalk
ien bei Köln zeigen Fig. 518
pf- und 519. Auf einem hohlen
1t- gußeisernen Grundkörper ist
die der Vorwärmermantel von
zu Schmiedeeisen aufgeschraubt
ist und innerhalb desfelben eine
zr Anzahl U-förmig gebogener
m Röhren aus Schmiedeeisen, war
nd Messing oder Kupfer an- “
as gebracht. Das Speisewasser
.b- wird dem gußeisernen Untergestell, das durch eine Scheidewand in zwei Theile
jo getheilt ist, auf einer Seite zugeführt, durchströmt die U-förmigen Röhren und
de gelangt dabei in den zweiten Theil des Untergestelles und von hier nach dem
er Kessel. Der Dampf wird in den schmiedeeisernen Mantel des Vorwärmers ein-
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