gegengeseßten Seite mit Rippen versehen und von dem Speisewasser umströmt
| wird. Dieses tritt bei C ein und verläßt bei D den Vorwärmer wieder. Um
„7 die Geschwindigkeit des Wassers
: und dadurch die Wärmeabgabe
| zu erhöhen, sind die Rippen
auf dem gußeisernen Hohl-
körper in einer Schraubenlinie
angeordnet. Obertheil und Un-
tertheil werden durch Flansche
mit einander verbunden, zwi-
schen denen auch der Flansch
des Kupferhohlförpers einge-
klemmt ist. Nach Lösung der
Jlanschverbindung sind alle
Zz Theile des Vorwärmer3 zur
= Reinigung zugänglich. Der
= innere Hohlraum G in dem
EE oberen Theile des Vorwärmer3
. erhält entweder eine YJolirende
S Quftschicht, oder er wird mit
" Wärmeschußmasse ausgefüllt.
DB Der Schlamm sammelt sich an
" der tiefsten Stelle des Kupfer-
7 behälters bei L an. Durch das
Z Rohr F kann nach Dessnung
des Verschlusses H Wasser
unter Dru durch den Vor-
wärmer getrieben werden, wel-
<he8 den Schlamm mit entführt.
? Vorwärmer, welche
durc<h abgehende Heizgase
Jig. 522.
erwärmt werden. Diese
Vorwärmer sind englischen
Ursprungs und unter der Bezeichnung Economiser (sprich: Economeiser, vom
englischen economy = Sparsamkeit) befannt. Die Vorwärmer dieser Klasse bestehen
ebenfall8 aus einer Anzahl Röhren, durch welche das Speisewasser hindurchgeführt
wird. Die Oberflächen dieser Röhren werden aber nicht von dem Abdampf der
Maschine, sondern von den abziehenden Heizgasen der Kesselfeuerung erwärmt.
Die Economiser werden de8halb zwischen dem Kessel und dem Schornstein in einem
| erweiterten Ausbau des Fuchses eingejeßt.
Einen Economiser nach Ausführung des Neußer Eisenwerkes Rudolf
2 Daelen in Heerdt bei Neuß stellen Fig. 523 biz 526 dar. Die Röhren werden
; in Reihen von vier bis zwölf hinter einander aufrechtstehend in den Rauchkanal
3 eingebaut. Sie sind sowohl oben, als unten so mit einander in Verbindung
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