Centrifugalkraft von der nach Innen treibenden Gewichts- oder Federkraft ins Gleich- .
gewicht geseßt wird. Der Regulator ändert mit jeder wechselnden Geschwindigkeit Fig. 3
seine Stellung, um sich mit dieser Geschwindigkeit wieder ins Gleichgewicht zu setzen. latorei
Mit Aufhören der Geschwindigkeit8änderung kehrt der Regulator in seine frühere ander
Lage wieder zurück.
Astatische Regulatoren.
Diese Regulatoren sind nur für eine einzige Umdrehungsgeschwindigkeit im
Gleichgewicht. Der Regulator befindet sich nur bei dieser Geschwindigkeit, dann aber
auch in jeder Stellung im Gleichgewicht. Mit Aufhören der Geschwindigkeits-
änderung kehrt der Regulator in seine frühere Lage nicht wieder zurük. Da nun
bei allen Maschinen, welche mit Regulatoren versehen werden, immerwährende
Schwankungen in der Geschwindigkeit unvermeidlich sind, so sind die astatischen
Regulatoren wegen ihrer übertreibenden Wirkung dort unbrauchbar, wo der Regulator
direkt auf das Stellzeug einwirkt. Bei indirekter Uebertragung sind die astatischen
Regulatoren unter Umständen brauchbar, weil es bei diejen nur darauf anfommt,
daß der Regulator in seinen Endlagen den Verstellungsmechani3mus beeinflußt.
Man verwendet im Maschinenbau fast ausschließlich statische Regulatoren. legen,
Damit aber nicht bei jeder kleinsten Schwankung in der Geschwindigkeit der Maschine Z
der Regulator in der Weise beeinflußt wird, daß er auch sofort schwankt und seinen ut
Einfluß auf das Stellzeug geltend macht, so pflegt man den Regulatoren in ihren jeder €
mittleren Lagen einen angenähert astatischen Charakter zu geben. Man ist aljo Stellze
bemüht, den Regulator so zu bauen, daß er in seiner mittleren Stellung =- d. h. der gri
bei einer Lage der Schwungarme, welche seiner normalen Geschwindigkeit entspricht = m wei
eine gewisse Unempfindlichkeit gegen Veränderung der Lage seiner Schwungarme fenven
zeigt und diese nicht sofort bei jeder kleinsten Abweichung von der normalen Ge- hat, we
schwindigkeit verändert. Solche Regulatoren werden als: R >
Pseudo-astatische Regulatoren bezeichnet. Ab 5
Einen statischen oder astatischen Charakter erhalten aber die Regulatoren je Um
nach dem Wege, welchen ihre Regulatorgewichte zurücklegen. *) Ist dieser Weg, wie u 2
*) Prof. Gra38hof: „Theoretische Maschinenlehre Il.“ Ist Fig. 30 zeug ur
0 0 = Achse des Regulators, stellung
CA = Regulatorpendel, Geschwi
m == Masse des Pendels, immerh
W = Winkelgeschwindigleit, zeug ni
% = Ausschlagwinkel, Staude
y = Entfernung der Masse mw von der
Achse 0 C, M
Si >< 2 == Beschleunigung. motoren
my 06.0 3 e-7 dann gilt für den Gleichgewicht8zustand : oder we
+ M8 tg x = ws
ms, 82
Jig. 30- Ei 2 Ein
h bleibt, w
Ein solcher Regulator ist statisch, wenn die Subnormale CU von O aus gegen ihn A für die 2
mit wachsender Entfernung dieses Punktes abnimmt. Dies ist z. B. der Fall, wenn der
Weg 0 A der Masse m einen Krei8bogen oder einen Ellipfenbogen bildet.
Bres8
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