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Fig. 529
inen,
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[ben- An der Hand von Linienzeichnungen sollen die Dampfmaschinen zunächst
Es nach der Gesammtanordnung ihrer Theile besprochen werden.
ügel- Als liegende Dampfmaschinen kommen zwei Ausführungsformen vor, die sich
1pf= mit Bezug auf die Ausstellung und Befestigung der Maschinentheile auf dem
Fundamentrahmen von einander unterscheiden. Es sind dies die Rahmen-
elc<he maschinen und die Bajonettmaschinen.
mit Eine Rahmenmaschine zeigen Fig. 527 und 528 im Auf- und Grundriß.
Als Fundament dient ein gußeiserner Rahmen T von U-förmigem Querschnitt,
nten auf welchem der Dampf-
ent= cylinder B an einem Ende . DIN
wie desselben wagerecht so auf- FEE ert SE ESE NS
nen, gebaut ist, daß seine Achse 1-88 de = Lig
in die Mittelebene des TE | A A2B2777 7700, 77
tere Rahmens fällt. Auf je 707
einer Wange des Rahmens JAN
zine sind die Gleitbahnen KK: (> mir: -
für den Kreuzkopf L an- Ü- > ZM
ben gebracht. Die Kurbelwelle Een Me fm
in N ruht in zwei Lagern, Fig. 528. N
die die an dem Rahmen mit
den angegossen sind. Diese Aufstellung wird dort angewendet, wo es darauf an-
in kommt, alle Theile gegen Erschütterungen zu sichern.
Die Bajonettmaschine, die Fig. 529 und 530 im Auf- und Grundriß
ng, zeigen, giebt die heute beliebteste Aufstellung wieder. Der Rahmen Y ist wie ein
rd. Bajonett gebogen und hat
daher seine Bezeichnung.
fes Nach seinem Erfinder, dem | A
zer Amerifaner Corliß wird Fl
nit er auch Corlißrahmen EEE TO L . 2
genannt. Der gebogene 7 R S7 777
pt Rahmen Y ist an einem
sehr fräftig ausgebildeten ..
j- Lagerbo> W angebracht, GES aum 2)
N- der gleichzeirig der Kurbel- 122008
te welle als Lager dient. In . erfin IITT E.
en seinem vorderen Theil ist 45 IZ=
ie der Bajonettrahmen als ah
je geschlossener oder offener um
Cylinder ausgebildet und
1. trägt die Gleitbahnen K zur Führung des Kreuzkopfes 1. Wegen seiner leichten
Bearbeitungsfähigkeit und der Steifigkeit, welche der Rahmen zur Geradführung
des Kreuzkopfes bietet, hat sich diese Bauart besonders eingeführt. Der Cylinder B
