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[ als seine ganze Länge sich hindurchziehenden Kanal RK versehen ist. Eine Oeffnung
- ganz des Schieberkanal3 hat einen gleich großen freien Durchgang, wie die der Dampf-
; einlaßkanäle; die andere ist um so viel weiter, daß sie den Dampfeinströmkanal KE,
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(Ende Fig. 5vs
und den dicht daneben mündenden Dampfausströmkanal A gleichzeitig überde>en
kann. Der Dampf kann sonach auf dieser Seite aus dem Dampfeinströmkanal EK,
durch die erweiterte Mündung des Schieberkanals K direkt oder bei seiner zweiten
Endstellung au8 dem Dampfeinströmkanal KE, und durc< die ganze Länge des
Schieberfanals K hindurch nach dem Dampfausströmkanal A gelangen. Bei diesem
Kanalschieber können also die Dampfausströmkanäle sehr kurz sein und nur geringe
schädliche Räume bilden. Der Schieber erhält wegen seiner Länge auf seinem Rücken
eine Feder F, die es verhindern soll, daß er sich von dem Schieberspiegel abhebt.
Den Trick'schen Kanalschieber, wie er in Fig. 569 dargestellt ist, hatten
wir bereit8 Band 1, Seite 759 besprochen. Nicht die Rücksicht auf einenkgeringen
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wie schädlichen Raum war Veranlassung zu seiner Construction, vielmehr sollte er es
Der- ermöglichen, durch Oeffnen des Dampfeinströmkanals von zwei Seiten den
mpf- Cylinder schneller mit Dampf zu füllen.
ner Der Vorzug dieses Schieber38 beruht darin, daß er für die gleiche Füllung
ur einen kleineren Hub erfordert. Weil aber damit auch ein geringerer Reibungs-
Bre3slauer, Maschinenbau Il. il
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