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ist es der Widerstand der Eigenreibung de8 Regulators, d. i. also die Reibung der
Hülse auf der Regulatorachse, die Reibung in den Gelenken des Regulators und
dergleichen mehr. Die Kraft, welche zur Ueberwindung dieser Widerstände des
Regulators aufgewendet werden muß, wird als Energie des Regulators bezeichnet,
: soeben sahen, und sie muß so groß sein, wie die Summe dieser Widerstände.
virken, sondern
; als Energie Der Unempfindlichkeit8grad des Regulators8,*)
3 Regel gelten: Jeder Regulator wird auf eine mittlere Geschwindigkeit bestimmt, welche einer
rung ist, einen mittleren Leistung der Maschine entspricht. Bei dieser mittleren Geschwindigkeit übt
- das Stellzeug das Stellzeug auf den Regulator einen Druck aus. Aendert sich aber die Um-
keit8grad eines drehung8zahl der Maschine und damit auch die des Regulators, so hat der Regulator
rbeit verrichten. das Bestreben, seine Hülse zu verschieben, und es setzen sich diesem Bestreben der
hfeitsgrad über Widerstand des Stellzeuges und der Widerstand aus der Eigenreibung des Regu-
ator wenigstens lator3 entgegen. E38 bedarf erjt einer gewissen Zunahme der Umdrehungszahl des
en im Stande Regulator8 und damit auch einer gewissen Zunahme seiner Centrifugalkraft, bis die
ichfeitsgrad als Bewegung wirklich eintritt. Das Gleiche wird der Fall sein, wenn der Regulator
it der Wirkung von jeiner mittleren Stellung aus bei Abnahme seiner Umdrehungszahl die Hülfe
nach unten verschieben muß. Es ist somit der Regulator innerhalb gewisser Grenzen
berwinden hob unempfindlich, und die Größe dieser Unempfindlichkeit, welche in Zunahme der Um-
Viderstand, den drehungszahl gegenüber der mittleren Umdrehungszahl des Regulators zum Aus-
in ein größerer druck gebracht werden kann, wird als Unempfindlichfeit8grad bezeichnet.
ve, auf ein Ab- Der Ungleichförmigkeitsgrad des Regulators.**)
ren Widerstand Man versteht darunter das Verhältniß der Umdrehungsgeschwindigkeiten des
Regulators in seinen Endstellungen -- also bei seiner größten und kleinsten Ge-
schwindigkeit =- gegenüber seiner Mittelstellung =“ also bei seiner mittleren Ge-
hung schwindigkeit.
Das Zucken des Regulators.**)
dersiand und dein Wenn der Regulator eine große Empfindlichkeit besitzt, so treten plößliche Be-
ngewiderstaud' des wegungen der NRegulatorhülse auf. Diese plötzlichen Bewegungen bezeichnet man als
sezten Bewegungs- *) A. Laskus und H Lang: „Schwungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren.“
iche Glied, das bei Bezeichnet:
Uzeuges veranlaßt. An = Zunahme der Centrifugalkraft des Regulator8, um die Hülsen nach oben oder
Grade durch einen unten fortzubewegen, dann ist:
wie der Ungleich- Zan = € = Unempfindlichfeit8grad des Regulators.
**) A. Laskus und H. Lang: „Scwungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren.“
Bedeutet:
00 = die Umdrehungszahl für die höchsten Musfenstellungen,
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zel-Regulatoren.“ so ist der Ungleichförmigkeitsgrad:
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ist, so ist: XX) Nach A. Laskus und H. Lang: „Schwungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren.“