Full text: Kraft- und Hebemaschinen

Jg 
Heschwindigkeit Stangen hat jedoch den Uebelstand, daß er einen wesentlich höheren Aufbau bedingt. 
des treibenden Dabei leidet aber stets die sichere Lagerung der Regulatorwelle. Man pflegt solche 
ittelung eines Regulatoren dort anzuwenden, wo sie bei kleinen Abmessungen eine große Leistungs- 
Regulatorachse fähigkeit entwickeln sollen, also einen großen Ausschlag und eine starke Hülsen- 
< schließt, die verschiebung haben müssen, ohne daß die Empfindlichkeit des Regulators zu stark 
lator arbeitet, herunter gedrückt wird. 
nfpunften auf- Für eine größere Umdrehungszahl ist der Watt'sche Regulator, und im Be- 
elle und durch sonderen der mit gekreuzten Armen, zu hoch gebaut. Man hat deshalb für Regu- 
n; endlich aber latoren, die bei großer Umdrehungsgeschwindigfeit arbeiten, die gewünschte Un- 
ndenen, sei es empfindlichkeit dadurch zu erreichen gesucht, daß man das Gewicht der Hülse künstlich 
; ein Abschluß- vermehrte. Ein derartiger Regulator ist der 
aufheben und Porter'sche Regulator Fig. 36. Die Anordnung der Regulatorstangen ent- 
daß der freien spricht der des Watt'schen Regulators Fig. 34, nur daß die Hülsenstangen nicht an 
jürde eine noch den Regulatorarmen gelenkartig angeseßt sind, 
c<hse durch ein jondern unmittelbar an den Kugeln. Er zeich- 
net sich aber besonders aus durch das Hülsen- 
rauchbar, weil gewicht Q, mit welchem die Hülse belastet ift. 
imerwährenden Mit dieser künstlichen Vergrößerung des Hül- 
das Abschluß- jengewichtes wird die Empfindlichkeit des Re- 
nmtwiderstand, gulators durchaus nicht verringert, es ist im 
ng3widerstände Gegentheil der Porter'sche Regulator wesent- 
ulators so weit lich empfindlicher als der Watt'sche Regulator, 
eShalb bemüht und man ist gezwungen, wenn man die Empfind- 
iigstens in der lichfeit vermindern will, die Reibungen an einem 
Theile des Stellzeuges künstlich zu vergrößern 
als astatischer oder eine fünstliche BremsSvorrichtung mit dem 
: Regulator -- Regulator in Verbindung zu bringen. 
gebräuchlichen So ist bei dem Regulator Fig. 36 eine 
n Regulatoren, Flüssigkeitsbremse Z zur Anwendung gebracht. 
zeug einwirken, Sie besteht aus einem kleinen Cylinder, der mit 
it des Regula- Del gefüllt ist und in dem ein Kolben K, der 
ung haben will. nicht genau an die Cylinderwand anschließt, 
lator ist aus auf- und niederbewegt werden kann, sodaß die 
35 zeigt, mit Flüssigkeit bei der Bewegung des Kolben3 
rt, sodaß die zwischen diesem und der Cylinderwand mit 
Regulatorarme hindurchdrängt. Der Widerstand, welcher dem 
ite liegen, wie Kolben K bei seiner Bewegung dadurch ent- 
wie "Mes! M gegengeseßt wird, daß die Flüssigkeit nur einen 
| nie Gelen j<malen Durchgang findet, wirkt bremsend 
je auf die den auf die Kolbenstange ein. Die Verbindung 
der Regulator- dieser Bremse mit der Regulatorhülse bewirkt - ein Hebel, der einerseits an der 
Empfindlichkeit Hülfe angreift, anderseits mit der Kolbenstange gelenkartig verbunden ist. Auf 
hr verringert. diese Weise pflegt man den Unempfindlichkeitsgrad des Porter'schen Regulators 
mit gefreuztne auf 2/5, bis ?/,, zu bringen. 
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