befindet sich zwischen beiden Lagern, und es greift die Schubstange hier an, die 
den Kreuzkopf auf einer einseitigen Schlittenführung hin- und her bewegt. Die 
beiden Excenter für die doppelte Schiebersteuerung sind einerseit8 auf dem freien 
Ende der Kurbelwelle, das Schwungrad anderseits auf dem anderen Ende derselben 
angebracht. Hinter der Maschine steht auf einem besonderen an dem Bock an- 
gegosjenen Ständer der Regulator. 
Für stehende Maschinen kommt namentlich die Schiebersteuerung zur An- 
wendung, und da der Rahmenbau eine möglichste Annäherung des Schieber3 an 
den Cylinder nicht stört, so können die schädlichen Räume viel kleiner gehalten 
werden, als bei liegenden Maschinen. 
Aehnliche Maschinen wie diese baut die Maschinenfabrik Grißner A.-G. 
in Durlach in Größen nachstehender Tabelle: 
7 istung in effektiven 
emer Rolbenhub een EE Schnmmnarad 
Cylinder3 pro Durchmesser Breite 
m m Minute normal | höchste Du | TE 
140 80 500 5,5 10 800 | 120 
160 | 100 400 75 14 900 120 
180 | 120 3501 1010 Wis 5 1000 150 
200 8 160 300 14,5 | 26,5 | 1100 150 
258 200 280 265 | 49 1200 220 
3001 11240 260 42 WU*6 1200 300 
350 280 260 67 123 1200 250 
400 | 320 : 230 979 86175 1400 250 
425 360 | 2850 122,5 | 225 1400 250 
450 | 4004 PB225 | 138 250 1500 320 
475 | 450 | 225 | 172 | 315 1600 | 360 
500 500 200 188 345 1750 500 
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Leistungen verstehen sich für 
einen Anfangsdruc> von 6 Atmosphären und zwar die normale Leistung bei 0,2, 
die höchste Leistung bei 0,5 Cylinderfüllung. 
Bei der stehenden Eincylindermaschine der Aktiengesellschaft von 
H. Pausch in Landsberg a. W., welche Tig. 644 zeigt, ruht der Cylinder auf 
einem Bock, welcher mit dem Fundamentrahmen aus einem Stück gegossen und 
als vollständiger Hohlkörper hergestellt ist. Zwischen den beiden Schenkeln des 
A-förmig gestalteten Bockes ist die Rundführung für den Kreuzkopf vorgesehen. 
Auch die Lager für die Kurbelwelle sind an der FJundamentplatte mit angegossen. 
Die Excenter zum Antrieb der Schieberstangen und die Wellenkröpfung liegen 
innerhalb der Lager. Das Schwungrad ist außerhalb der Lager auf der Welle 
befestigt. Das entgegengesezte Ende der Welle trägt ein fonisches Rad zum 
Antrieb des Regulators, der auf dieser Seite der Fundamentplatte unmittelbar 
vor dem Lager aufgestellt ist. Auch die Speisepumpe für den Kessel ist auf der 
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