mmm ) =
% 5 55 2 ES Spannung de3 Einlaßdampfe3 (Druck) EI
21: j ee uE 5 Atm. | 6 Atm. | 7 Atm. | 8 Atm. | 10 Aim.
SE ub 5 Zz 55 Jüllung3grade
E 5 SSZ0 : 0,3 [5.0.25 08) 0,2 (W- 0,15:..1:-| 04425
mm mm m EID Pferdestärken
65 100 | 500 1,66 1,8 1,9 1,9 2,1 2,3
75 115 'P 450 1,72 2,5 E,7 2,7 2,9 3,2
85. 130 | 400 1,73 3,2 | 35 NW3,5 3,6 3,9
109 8 150 350 1,75 4,57 IM 4,9 4,9 5,1 5,5
120. . 180 300 | 1,80 7,8 | 8,5 | 8,5 7,4 8,2
140 210 280 1,96 11,6 12,6 12,5 10,9 11,9
160 | 240 265 2:12 16,5 17,7 17,7 15,4 16,9
180 11.4260 250 | 2,16 21,3 22,9 22,9 20,0 22,0
200 280 235 ZM 19 27,6 29,8 29,8 25,2 27,6
225 | 300 | 220 "9982,20 363 | 39,2 39,2 32,0 35,0
250 320 205 2,18 41,0 44,4 44,5 39,6 43,5
Eine einfach wirkende Zweicylinder -Dampfmaschine, die als
Westinghouse-Maschine bekannt ist, ist nach Ausführungen der Firma Garrett
Smith & Co. in Magdeburg-Buckau in Fig. 657 und 658 in der Form dar-
gestellt, wie sie in Deutschland sich eingeführt hat. Die beiden Dampfcylinder A A
sind mit dem Sciebercylinder B aus einem Stück gegossen und auf dem Kurbel-
wellenkasten CO befestigt. Alle drei Cylinder sind nach unten offen. Um dem
Kolben D auch ohne Anwendung von Kreuzköpfen eine genügende Führung zu
geben, werden sie sehr lang gemacht. Die Schubstangen F F greifen wie gewöhn-
lich bei den einfach wirkenden Maschinen an den Kolben direkt an, und zwar an
den Kolbenstiften o. Der Schiebercylinder B hat einen Kolbenschieber V, welcher
als Steuerungsorgan dient. Dieser wird durch ein Excenter 1. direkt angetrieben.
Die Excenterstange greift aber nicht an dem Steuerkolben direkt an, sondern an
einem besonderen Kolben ), der mit dem Steuerkolben auf einer gemeinschaftlichen
Kolbenstange befestigt ist und zur Führung des ersteren dient.
Der Kurbelwellenkasten C wird durch den Deckel h verschlossen. Er trägt
die Lager für die Kurbelwelle H, von denen eines d an dem Deckel 6 des Kastens
angebracht ist und mit diesem abgenommen werden kann. Zwischen den beiden
Kurbeln G, welche durchg die Gegengewichte X ausbalanciert sind, ist die
Kurbelwelle H durc< ein offenes Lager K nochmals unterstüßt. Der Kurbel-
wellenkasten C ist mit Wasser und Oel so weit ausgefüllt, daß die bewegten
Theile stets in die Flüssigkeit eintauchen und sich dadurch selbstthätig schmieren.
Für das verbrauchte Oel wird der Flüssigkeit stet8 etwas neue8 Oel aus dem
Delbehälter O zugeführt, der hinter dem Steuercylinder B zwischen beiden Dampf-
cylindern angeordnet ist. Das Oel, welches aus dem Lager austritt, wird, wie
dies bei dem Lager d zu erkennen, ist, durc< den Kanal unterhalb desselben in
den Kurbelwellenkasten wieder zurückgeleitet. Von allen bewegten Theilen liegt
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