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Condensationsleitung I angeschlossen. Jedes einzelne Röhrenbündel besteht aus
einer Anzahl Röhrenreihen. E3 werden Messingröhren gewählt, damit die Con-
densatoren von dem Oel, die der Dampf mit fortreißt, nicht angegriffen werden.
Fig. 213.
Der Dampf gelangt aus dem Dampfsammler 8 und dem Gußkörper C, in das
obere Röhrenbündel A, , durchströmt dieses seiner Länge nach und gelangt durch
die Verbindungsstüke B, und B; in das untere Röhrenbündel A.. Nachdem er
auch dieses Röhrenbündel der Länge nach durchströmt hat, gelangt er als Con-
densation3wasser durch den Stutzen C; in die Condensationsleitung 1.
Je nach der Größe der Anlage werden mehr oder weniger Röhrenbündel in
offene Wasserbehälter, die in eine Anzahl Abtheilungen getheilt sind, neben ein-
ander eingelegt, und es werden alle Röhrenbündel an demselben Dampfsammler
und an die gleiche Condensationsleitung angeschlossen, sodaß es möglich ist, auch
während des Betriebes jedes Röhrenbündelpaar auszuschalten, ohne die Wirkung
der übrigen Röhrenbündel zu beeinflussen. Da die einzelnen Röhren leicht zu-
gänglich sind, so können sie auch während des Betriebe3 des übrigen Theiles der
Condensation3anlage gereinigt und, wenn nöthig, auch ausgewechselt werden. Zu
diesem Zwecke wird um jeden Condensator herum in dem Wasserbehälter so viel
freier Raum gelassen, daß man an jedes Rohr desselben zukommen kann, wenn
man das Wasser aus dem Behälter abgelassen hat. Auch neue Rohre können
auf diese Weise eingezogen. werden.
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