7 iM gedrückt, sobald der obere Rand desselben, die Löcher freigiebt. Beim Aufgang
t dem de3 Kolbens wird das in ihm befindliche Condensationswasser durch die Ventile V,
und V3 in den oberen Theil des Gehäuses und von dort aus in das Rohr 3
abgeführt. Ein kleines Rohr R am untersten Ende des Gehäuses dient dazu, das
Wasser, welches sich in dem Pumpengehäuse ansammelt, abzulassen. Der Vorzug
dieser Construction liegt darin, daß die Luftpumpe ohne Saugyventile arbeitet und
dadurch betriebssicherer ist.
Eine nasse Luftpumpe nach Ausführungen der Maschinen- und Arma-
turenfabrif vorm. Klein, Schanzlin & Beer in Frankenthal (Pfalz) ist
in Fig. 719 dargestellt. Die Pumpe ist eine wagerechte und wird von der
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) also Fig. «19.
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Kolbenstange der Dampfmaschine direkt getrieben. Der Pumpencylinder ist in
) Au3- das Gehäuse auswechselbar eingesezt. Er ist dazu etwa in der Mitte seiner
ig. 718 Länge mit einem Flansch versehen. Der obere Theil der Pumpe bildet den
Cylin- Condensation3raum, in welchem durch ein siebartig gelöchertes Rohr das Kühl-
c auf- wasser eingesprißt wird, während der Dampf von oben in denselben Raum eintritt.
fopf J Die beiden Saugventile sind auf wagerechten Spindeln angebracht und verschließen
seinen die Durchgangsöffnung in der senkrechten Wand des Condensator8, während die
(nzahl Druckventile wagerecht angebracht sind. In der Darstellung nimmt der Kolben
'oduklte seine mittlere Stellung ein. Wird er in der Pfeilrichtung fort bewegt, dann
n und saugt er das Condensation8gemisch aus dem CondensationSraum ein, indem. er
durch das Saugyventil auf der Rückseite öffnet, und drückt das vor dem Kolben befindliche
olben3 Gemisch durch das Druckventil auf dieser Seite fort. Geöffnet werden. sonach
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