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mittelbar
1mziehen Leistung der Maschine in Pferdestärken bei | | |
A nach normaler Rothglut des Feuertopfes . 1 he IN | | | är | 2 | 212 | 3'!, 05
| Durchmesser der Antriebriemenscheibe in mm 235 | 314 | 470.1 550 | 628 | 785 | 835 | 940
die Luft Umdrehmmaszal ...+.-..e rs » 120 100 - üg (180 1589 | 60
nperatur Ungefähres Gewicht in kg .- + +---+ 208 ww 0 M 12000 | 3200 | 4000
ist schon Leistung der Maschine in Pferdestärken, wenn
glühende der Feuertopf nur dunkelroth ist . . . . - 1 2 2? :
'ntgegen-
3 Feuer- kolben geht aber auch der Kolben K5 im Compressions8cylinder aufwärts. Der
t Unter- Niedergang beider Kolben wird durch die lebendige Kraft des Schwungrades 5
tertopfes veranlaßt. Mit dem Niedergange wird die erwärmte Lust durch den Verbindungs-
hervor. fanal V zum Theil in den Compressionscylinder C,, der mit einem Wasserkühl-
ißluft- mantel umgeben ist, zurückgedrückt. Hier wird sie soweit abgekühlt, bis sie ihr
eine ge- ursprüngliches Volumen wieder einnimmt. Beide Kolben sind mittelst Schub-
welcher stangen an den Kurbeln der Kurbelwelle direkt angehängt.
x Kühl- Zur Erwärmung der Luft ist der Arbeits8cylinder C, in die Feuerung F sv
ylindern eingebaut, daß der untere Theil in den Jeuerraum hineinragt und von den Heiz-
Deißluft- gasen bestrichen wird. Der Boden B des Arbeitscylinder8 ist zur Vergrößerung
sie die seiner Heizfläche nach innen gewölbt. Anderseits ist zum Zwecke der Kühlung der
-. Und Druckcylinder C, doppelwandig, sodaß Kühlwasser hindurchgedrückt werden fann.
Otto Um die jede3malige Wiedererwärmung der gefühlten Luft zu beschleunigen,
tau her- ist in den Verbindungskanal V ein jogenannter Regenerator (vom lateinischen
eichnung regenerare = erneuern) eingebaut. Er besteht aus einer Anzahl neben einander
iner ge- angeordneter eiserner Platten. Diese nehmen die Wärme der heißen Lust auf,
n Fun- wenn sie von dem Arbeitscylinder nach dem Compressionscylinder hinübergedrückt
erung F wird, geben aber umgekehrt, wenn die gefühlte Luft nach dem Arbeitscylinder
"2 auf zurückströmt, ihre Wärme an die kühlere Luft wieder ab und wärmen sie vor,
itSchlin- bevor sie in den heißen Cylinder kommt.
euerung Fig. 734 giebt eine Darstellung dieser Heißluftmaschine, wie sie meistens zum
K, im Betriebe von Pumpen zur Anwendung kommt. Gewöhnlich wird die Pumpe an
, sobald den Compressionscylinder direkt angeschraubt. Ihre Kolbenstange wird mittelst
ind an- eines Querarme3 an dem oberen Rande des Taucherkolbens befestigt, sodaß sie
n, com- die auf- und niedergehende Bewegung des lekteren mitmachen muß. Zum An-
e durch heizen der Maschine bis zur Inbetriebsezung derselben ist etwa eine halbe Stunde
ach dem erforderlich. Es muß so lange geheizt werden, bis der Boden B des Arbeits-
em un- cylinders C, dunkelrothglühend geworden ist. Zur Beobachtung desselben ist eine
ers, der verschließbare Oeffnung an der Seite des Jeuerraumes vorgesehen. Die Maschine
st, wird darf nicht zu stark angeheizt werden, weil al8dann der Feuertopf schnell abbrennt
hnt sich und nicht widerstandsfähig genug bleibt. Bei vorübergehenden Arbeitspausen muß
Arbeits- die Maschine wenigstens alle 15 Minuten eine Zeit lang in Arbeit geseßt werden,
dehnung bis frisches Kühlwasser in den Mantel des Druckcylinders gelangt ist. Der Ver-
Arbeits- brauch an Kohle wird von der Fabrik für eine zehnstündige ArbeitSzeit angegeben auf
etwa 60 kg bei den größten Maschinen,
etwa 18 ks bei den kleinsten Maschinen.