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mit ihr verbunden. Sie besteht aus einem cylindrischen Gehäuse A, welches an
seinem Umfange verzahnt ist und mit einem kleinen Antriebörade Z in Eingriff
steht. Dieses kann durch die Handkurbel H gedreht werden. Auf der Schwung-
radwelle W ist ein Sperrrad B befestigt, in dessen Zähne die Sperrklinken K,
und K, der Anlaßwinde sich einlegen. Beim Drehen der Handkurbel H wird
die Drehbewegung auf die Anlaßwinde übertragen und diese nimmt durch Ver-
mittelung ihrer Sperrklinken und des Sperrrades B die Schwungradwelle W des
Motors mit. Sowie die Maschine in Gang kommt, wird ihre Geschwindigkeit
größer, als die der Anlaßwinde, das Sperrrad B eilt den Sperrklinken vor und
sie kommen außer Eingriff.
ee Eine Anlaßvorrichtung mit Motorbetrieb ist in Fig. 776 dargestellt.
FPMZ In der Nähe des Gasmotor8 G ist ein Hilfsmotor M aufgestellt, von dessen
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3 “ Fig. 776.
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Riemenscheibe ein Vorgelege V angetrieben wird. Die Anlaßvorrichtung ist unter
dem Schwungrad 8 des Gasmotors8 angeordnet. Sie besteht aus einem Hebel H,
der in den Böcken B auf der Achse A drehbar lagert. Er trägt eine Riemenscheibe R
und eine Reibungsscheibe F auf einer gemeinsamen Achse. Durch Anheben des
Hebels H kann die Reibungsscheibe gegen den Umfang des Schwungradcs 8 gebracht
werden. Die Riemenscheibe R wird von dem Vorgelege V aus angetrieben und
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