| | Zahnstangenwinde mit eisernem Gehäuse. Eine derartige Winde mit
| m im doppeltem Getriebe ist nac Ausführungen der Gebr. Bolzani in Berlin durch
nuben: Fig. 841 dargestellt. Der Mantel be-
n steht aus einer einzigen Tafel Blech, ohne
Ansicht. Winkeleisenverbindung. Das Gehäuse für
häuse G, das Triebwerk kann zum Zwecke der
jar ist, Schmierung und der Reparatur geöffnet
riding werden, wie dies die Figur zeigt. Die
nit dem untere Klaue ist an der glatten Seite
grüßen des Gehäuses gegenüber der Kurbel an-
vird die geordnet, sodaß die Last unbehindert ge-
[chje des hoben werden kann. Durch die Anwen-
jrd ein dung eines doppelten Zahnradvorgeleges
ver dar- ist es möglich, mit einer derartigen
riebachse Winde Lasten bis 20000 kg anzuheben.
welches Zahnstangenwinden werden für zahl- he
Kurbel- lose Zwecke zum Fortschieben und An- ;
(ach der heben schwerer Lasten 'gebraucht. Je nach
der Größe der Last, welche sie zu be-
wältigen haben, kann man ihnen eine
Hubhöhe bis zu 500 mm geben. Für
geringere Hubhöhen bis etwa 300 mm
werden
Die Schraubenwinden vortheil- us
haft benußt, die in ihrer Construction ein-
facher und auch leichter sind. Eine Schraubenwinde, wie sie die vorgenannte
Firma ausführt, stellt Fig. 842 dar. Das Gestell wird von einem Dreifuß,
welcher als Träger einer Mutter dient,
in der eine Schraubenspindel mit Flach-
gewinde sich führt, gebildet. Die Schrauben-
spindel muß die Last aufnehmen und ist dazu
n oder an ihrem oberen Ende mit einem klauen-
; artigen Anfaßz versehen, der drehbar an
15 mee dem kugelförmigen Kopf der Spindel ein-
jindern. gesezt ist. Der Spindelkopf selbst ist
25 geht kreuzweise durchlocht. Durch diese Löcher
eZ ist werden die eisernen Handhaben hindurch-
ei oder gesteckt mittelst derer die Spindel auf-
<t am und niedergeschraubt werden soll. Die
werden Mutter pflegt man aus Bronze, die
benußt, Spindel aus Stahl zu machen. Derartige
führt. Schraubenwinden werden zum Anheben
Winde von Lasten bis 20000 kg für eine Hub-
jeßung höhe bis 300 mm gebaut.
733
"3. 841
Fig. 842