Full text: Kraft- und Hebemaschinen

735 
iG. 845 
XD. zeigt Die Zugwinden, die zum Anheben von Lasten dienen, die 
tia = ihnen angehängt werden, welche also nicht, wie die vorgenannten 
inde ver- Winden unter die Lasten gebracht, sondern über denselben auf- 
enspindel gehängt werden, erhalten seltener Zahnstangenantrieb, fie werden 
Mutter namentlich als Schraubenwinden gebaut. Fig. 844 zeigt eine 
emselben Schraubenwinde von Schuchardt & Schütte in Berlin. Inner- 
rd. Es halb eines eiserner Gehänges, an dessen unterem Ende ein Haken 
Mutter zum Anhängen der Last angebracht ist, führt sich die Schrauben- 
Jwindig- spindel. Sie ist an ihrem oberen Ende mit einer Oese versehen, 
und in die zur Aufhängung der Zugwinde dient. Die Mutter für diese 
letztere Schraubenspindel ist drehbar an dem oberen Ende des Gestelles LU, 
. Unter- gelagert und an ihrem äußeren Umfang als Schraubenrand aus- Jig. 844% 
eschwin- gebildet. Mit diesen in Eingriff steht eine Schnecke, welche auf 
nde Be- der Kurbelwelle sißt. Die große Uebersezung, welche auf diese 
if diese Weise geboten ist, gestattet e8, die Schraubenwinde für verhältnißmäßig große 
auf der Lasten zu verwenden. 
wie bei Die indirekt wirkenden Winden. Wir haben damit die Winden be- 
ÜDervor- zeichnet, bei denen die Last an einem Seil oder an einer Kette, also an einem 
yrechend Zugorgan aufgehängt ist, welches beim Heben der Last auf einer Trommel sich 
ig an- aufwickelt. Derartige Winden können zum Heben von Lasten auf beliebige Höhe 
welle A benußt werden. Weil sie aber auch zum Anheben großer Lasten verwendet 
'äder B werden müssen, versieht man sie alle mit einem Rädervorgelege und aus diesem 
it dem Grunde werden sie kurz auch Räderwinden genannt. 
riff ift Zu den Räderwinden gehören eigentlich alle nachfolgenden Hebezeuge, wie 
jes als Bockwinden, Krahne u. s. w., welche bisher noch nicht besprochen wurden. Sie 
nspindel unterscheiden sich von einander nur durch ihren Aufbau und ihren Verwendungs- 
degelrad zwe. Bei allen aber kommt die Räderwinde zur Anwendung. In der Technik 
) Nuth pflegt man jedoch nur diejenigen Hebezeuge als Winden zu bezeichnen, welche ohne 
B und jeden Aufbau und ohne Zubehör sind. Die Ausführung dieser Winden kann je 
Grunde nach dem Verwendungs3zwe eine verschiedene sein. Die meiste Verwendung finden 
gleich- die Bokwinden. Sie werden so bezeichnet, weil der ganze Mechani8mus zwischen 
uft in zwei Böcken untergebracht ist, die an 
Wird jedem beliebigen Ort aufgestellt werden 
elräder können. 
C aber Eine Bockwinde mit einfacher 
zun die Räderübersezung ist nach Ausführung 
ben ist. von Schmidt, Kranz & Co. in Nord- 
Senken hausen in Fig. 845 dargestellt. Die 
mt der beiden gußeisernen Böcke sind mittelst 
ff und dreier schmiedeeiserner Ankerbolzen so 
- nicht mit einander verbunden, daß sie in einer 
bestimmten Entfernung von einander | 
gehalten werden. In diesem Winden- | - 
gestell sind die Trommelwelle und die z-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.