Full text: Kraft- und Hebemaschinen

r Trom- Consol- oder Wandwinden. Wo eine Winde an eine und derselben 
welchem Stelle bleiben soll, ohne daß man den Platz auf dem Fußboden entbehren kann, 
rx Winde. befestigt man die Winde an der Wand. Eine Wandwinde nach Ausführungen 
sen ge- von Gebr. Bolzani in Berlin zeigt Fig. 849. Die beiden consolartigen Böe 
us einer des Windengestelles sind auf einem gußeisernen Arm angebracht, der an der 
Haupt- 
>winden 
Winden 
-20 für 
| Länge der 
! Trommel 
300 
400 
400 
450 
520 
580 
400 
450 
520 
580 
640 Z 
675 
700 
750 SIE 
800 
Wand verankert ist. Die Winde hat ein einfaches Vorgelege und nur eine 
Kurbel, deren Arm verkürzt werden kann. Das Seil, welches von der Trommel 
nach oben geführt ist, läuft gewöhnlich über eine Leitrolle, die an der Stelle des 
Gebäudes angemacht ist, bis zu welcher die Lasten anzuheben sind. 
Die dargestellte Winde hat neben dem Sperrrad eine sogenannte Elastik- 
Brems8-Kupplung auf der Kurbelwelle. Diese ist in Fig. 350 und 851 besonder3 
m, für's dargestellt. Auf dem vorderen abgesetzten Ende der Kurbelwelle a ist der Brem3- 
| cylinder b lose drehbar aufgeseßt. Er ist an seinem Umfang einerseits mit 
4 Sperrzähnen b, besetzt, in welche die Sperrklinke e eingreift, anderseits mit zwei 
ziebt sich Einschnitten b,, in welche die Nasen d, einer Scheibe d eintreten, die den Brem3- 
eylinder gegen die Kurbel e hin abschließt. Die Kurbel selbst ist auf das Ende 
der Kurbelwelle aufgeschraubt und schiebt, sobald sie angezogen wird, die Scheibe d 
gegen den Bremscylinder vor. Innerhalb des Legteren sind zwei Reibungs- 
scheiben h und h, auf der Kurbelwelle verschiebbar angeordnet und durch Nuth 
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739 
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