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3rem3- Das Gangspill. Wenn die Hubhöhe für eine Last so groß ist, daß eine
Trommel von gewöhnlicher Länge zum Aufwickeln des Seiles nicht ausreicht, so
benußt man eine Winde mit senkrecht angeordneter Trommel, die als Gangspill
bezeichnet wird. Das Zugorgan wird um die Trommel des Gangspill8 nur
einige Male herum-
geschlungen und das
freie Ende des Seiles
oder der Kette wickelt
sich dann um ebenso-
viel von der Trommel
ab, als das Ende mit
der Last sich aufwickelt,
sodaß die Anzahl der
Windungen auf der
Trommel stets dieselbe
bleibt. Wie oft das Zug-
organ um die Trommel
herumgewicelt werden
muß, hängt von der
Größe der zu fördern-
den Last ab. Die Rei-
bung des Seiles oder
dev Kette am Um-
fange der Trommel ar
muß so groß sein, daß M
sie die Last anzuheben
im Stande ist, ohne
auf der Trommel zu
tter f rutschen.
if die Fig. 852 und 853 M
eder 1 zeigen ein Gangspill. Die -
: und Trommel C des Gang- |
r der spill38 wird so abgedreht, T
zteren daß sienach der Mittehin
stand allmählich enger wird. ED
'bel e Auf diese Weise wird
nke c das Seil gezwungen, %
el im sich möglichst in der | |
nnten Mitte der Trommel XF
3 Der aufzuwickeln. Sie ist | +
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[ll die Welle auf dem runden S5 3-3 2“
Untergestell u drehbar ===“
gelagert. Aufdem oberen |
zu.
Fig. 853