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gebräuchliche Majchinen-Elemente handelt, wie Trommeln, Rollen, Ketten, Haken u. s.w.
Es jollen hier nur noch diejenigen Theile besprochen werden, die uns biSher un-
befannt geblieben sind.
Die Sperrräder sollen bei den Hebezeugen dazu dienen, die Drehbewegung
einer Welle nur in einem Drehsinne zu gestatten, in dem anderen aber ihre Be-
wegung zu verhindern. Deshalb sind die Sperrräder an ihrem Umfang verzahnt
und es greift eine Sperrklinke, auch Sperrkegel genannt, in diese Verzahnung
ein. Damit aber die Sperrklinke der Drehbewegung der Welle in einer Richtung
keinen Widerstand entgegensezt, sind die Zähne des Sperrrades einerseits abge-
jchrägt, während sie auf der entgegengesetzten Seite steil abfallen. Der Sperr-
fegel gleitet mit seinem freien Ende beim Drehen
der Welle über die schräge Zahnfläche hinweg
und fällt durch sein Eigengewicht oder durch die
Wirkung einer Feder hinter dem Zahn in die
nächste Zahnlücke wieder ein.
Ein Sperrrad mit Sperrklinke ist in Fig. 876
dargestellt. Das Sperrrad R ist an seinem
äußeren Umfang verzahnt und die Sperrklinke K
steht mit ihm in Eingriff. Sie muß drehbar so
aufgehängt sein, daß sie die Drehbewegung des
Rades nicht mitmachen kann. Wo der Sperr-
kegel so liegt, daß er nicht direkt mit der Hand
angefaßt werden kann, versieht man ihn mit
einem Handgriff oder einer Zugstange. Die
Fig. 876 Krümmung des Zahnrückens jedes Zahnes des
Sperrrades muß eine solche sein, daß der Sperr-
fegel mit seinem Zahnende leicht über denselben hinweggleiten, anderseits aber bis
auf den Grund der Zahnlücke eingreifen kann. Dem Sperrrad giebt man eine
Breite, welche zwischen der halben und ganzen Zahntheilung schwankt.*)
Die Bremsen. Um die Lasten, welche von den Hebevorrichtungen gehoben
werden, in jeder Höhe anhalten und beim Senken mit beliebiger Geschwindigkeit
niedergeheu lassen zu können, verwendet man Bremsvorrichtungen. Die Bremsen
*) Lueger, „Lexikon der gesammten Technik“:
„Die Radgröße wählt man frei, mäßig groß. Aus dem Moment M der Welle und dem
Radius R folgt die Umfangskraft P =Z Nimmt man an, daß diese an der Spike eines
Zahnes mit dem Moment P . h = "ls b 3? 8 wirke, so findet man für die Zahnhöhe h = 0,35 t,
die Breite b = 0,7 t und die vermuthliche Bruchlinie in dem Zahne a = etwa 0,5 t, die Theilung
t= 1. Die Spannung 8 ist bis 300 kg pro Quadratcentimeter zu sezen, je nachdem
die Stöße zu befürchten sind. Nach der Abrundung der Zähnezahl z = "ZR die 8 bis 12
oder mehr betragen fann, ist R oder t zu berichtigen.“