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zre sitt Die Schleuderbremse von E. Becker in Berlin*), welche Fig. 884 im
vehung Querschnitt und Fig. 885 im Längsschnitt wiedergiebt, ist eine selbstthätige Bremse
ng der gebräuchlicher Art. An einer mit der Bremswelle fest verbundenen Scheibe A sind
iehmer- auf Zapfen Z die sichelförmigen Bremsklöße K gelenfartig aufgehängt. Die
Enden Bremstrommel B ist dagegen an dem Gestell der Winde unbeweglich angebracht.
: gegen Sie übergreift die Bremsklöge und bildet mit der Scheibe A ein geschlossenes
RKurbel- Gehäuse. Da der Schwerpunkt der Bremsklöge von dem Drehpunkt derselben
vommel weit entfernt ist, so wirkt die Centrifugalkraft der Klöße an einem großen Hebel-
x oder arm. Damit aber alle Bremsklöße in gleicher Stärke bremsend einwirken, sind
it ent- sie durch Gelenkschienen 8 mit einer Hülje R gekuppelt, die lose drehbar auf der
n aus8- Nabe der Scheibe A sißt. Eine schwache Spiralfeder EF innerhalb dieser Hülje,
nel T welche mit einem Ende an der Hülse, mit dem anderen an der Scheibennabe fest-
vindig- geflemmt ist, wirkt auf die Bremsfklöße K jo ein, daß sie gegen die Mitte der
1 dabei Bremstrommel gezogen werden. Dadurch wird verhindert, daß beim Aufwinden
Zahn- der Last die Bremsung unzeitig erfolgt.
1 ohne *) Näheres ist dem Werk von Prof. Ad. Erust, „Die Hebezeuge“, entnommen.
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