vorgenannten Fabrik ausgeführt wird,
stellt Fig. 894 dar. Die Pumpe selbst
wird oberhalb des Wasserspiegel3 auf
Querträgern in den Brunnen ein-
gebaut. Die Drucrohrleitung ist als
direkte. Verlängerung de8 Pumpen-
cylinders auf diesen aufgeschraubt
und zweigt erst von einer gewissen
Höhe an seitlich ab, um dann direkt
bis zu dem Pumpenständer aufzu-
steigen, welcher auf der Erdoberfläche
steht. Hinter dem Pumpenständer
ist ein gußeisernes Gestell für den
Pumpenantrieb angeordnet. (Es trägt
die wagerecht gelagerte. Kurbelwelle,
welche an einem Ende ein Schwung-
rad trägt, das mit Handgriff zum
Antrieb desselben versehen ist. Auf
dem anderen Ende der Welle sißt
die Kurbel, welche mittelst einer Zug-
stange auf die Kolbenstange ein-
wirkt und deren auf- und nieder-
gehende Bewegung veranlaßt. Der
Kreuzkopf am Ende der Kolbenstange,
an welchem die Zugstange angreift,
findet jeine Geradführung auf einer
Gleitbahn an dem Gestell.“ Die Kol-
benstange geht durch den Theil der
Druckrohrleitung, welche die direkte
Verlängerung des Pumpencylinders
bildet, mitten hindurch.
Die Saugrohrleitung ist an
ihrem unteren Ende mit einem durch-
brochenen Kopf, dem sogenannten
Saugkorb, versehen und wird von
einem selbstthätigen Ventil abge-
schlossen. Der Saugkorb soll ver-
hindern, daß Verunreinigungen des
Wassers in die Pumpe gelangen, das
selbstthätige Ventil, das sogenannte
Fußventil im Saugkorb aber ist dazu
bestimmt, die Wassersäule, welche an
dem Pumpenkolben in der Saugrohr-
leitung nach unten hängt, tragen zu