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die Deffnungen B und B, in der Rückwand dieser Kammern hergestellt. Sinkt
die Flüssigkeit in der Druckkammer bi8 unter die obere Kante dieser Oeffnungen, so
entsteht eine plößliche Vergrößerung der Wasseroberfläche, und die Condensation
des Dampfes wird dementsprechend wesentlich gesteigert. In Folge dessen wird
auch die Zuströmung des Dampfes beschleunigt.
Wenn der Pulsometer gut arbeiten soll, ist es nothwendig, daß die Saug-
und Druckperioden in beiden Kammern gleichzeitig abschließen. Zu diesem Zwecke
ist mittelst der Rohre R und K,, die von den Ventilen r und r, abgeschlossen
sind, die Druckkammer mit den Condensation3kammern verbunden. Je stärker der
Druck ist und je schneller sich eine Kammer entleert, desso stärker ist die Ein-
sprizung und die Condensation in der anderen Kammer und desto schneller
füllt sie sich.
Der PBulsometer von C. Henry Hall Nachfolger Carl Eichler in
Berlin ist in Fig. 970 und 971 im Durchschnitt und in Fig. 972 in Ansicht
Fig. 970, Fig. 971.
dargestellt. Wie bei den besprochenen Pulsometern von Gebr. Körting wird
zur Umsteuerung des Dampfes von dem Dampfeinlaßrohr 3 in eine der beiden
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