Die Einrichtung eines Ejektors8, der den Fällen A und B entspricht, ist
in Fig. 975 wiedergegeben. An die Düse A wird die Dampfleitung angeschlossen.
Diese Düse mündet in der Düse B, welche sowohl nach hinten zum Saugraum,
. >
i
L
Fig. 975.
als auch nach vorn gegen den Druckraum hin erweitert ist. Der erstere Theil der
Düse B, der gegen den Saugraum sich erweitert, wird als Mischdüse, der andere
als Fangdüse bezeichnet. Durch die lebendige Kraft des Dampfstrahles, welcher
aus der Düse A ausströmt, wird die Flüssigkeit im Saugrohr 8 angesaugt und
gegen das Druckrohr D mit fortgerissen.
Für große Saughöhen -- entsprechend dem Fall C -- erhalten die Ejektoren
Regulirungsspindeln. Ein derartiger Ejektor ist in Fig. 976 wiedergegeben. Er
FI EEE IOIEIIN - “
4 |
Fig. 976.
unterscheidet sich von den vorhergenannten namentlich: dadurch, daß vor die Düse A
ein Rohrstußen R geschraubt ist, welcher die Regulirspindel E trägt. Es ist dies
850