trägt, welche mittelst des Handrades A verstellt werden kann. Das Ende dieser
Spindel ist verstärkt und konisch abgedreht, sodaß es genau in die Dampfdüse
hineinpaßt. Es ist seiner Länge nach durchbohrt und an der Uebergangsstelle
nach der Spindel hin durch Querlöcher mit dem hinteren Theile der Dampfdüse
verbunden. Sobald die Dampfleitung D geöffnet wird, strömt bei geschlossener
Regulirspindel ein feiner Dampfstrahl durch den durchbohrten Kopf derselben in
die Mischdüse ein, und bei seiner Condensation wird das Speisewasser durch das
Rohr W angesaugt. Erst wenn dies der Fall ist, wird die Spindel soweit zurü-
geschraubt, daß genügend Dampf durch die Dampfdüse einströmen kann, um die
angesaugte Flüssigkeit durch die Fangdüse und das vorgeschraubte Ventil in die
Rohrleitung 8 zu drücken. Die Misch- . und die Fangdüse sind zusammengeseßt
und so mit einander verschraubt, daß hinreichender Zwischenraum bleibt, um das
Schlabberwasser austreten zu lassen, welches durch das Rohr R abläuft. Diese
Injektoren werden von der Fabrik in Größen und für Leistungen entsprechend
nachstehender Tabelle gebaut:
Bezeichnung der Größe (Nummer) ...... | kr | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 4;
Leistung in der Minute in Lisern >... „Wi M4 . aps 55 75.1.4100 /150
Durchmesser des Flansches am Speiseventil
in mm... .. . . . . EEE R 225250 85 1.85.90 1051 110.1429 | 1391160
Durchmesser der Rohrweiten für Dampf und
Wasser in mm EEE 10 (131131201196 1 33.1.389 | 46 52
Ein saugender Injektor von M. Neuhaus & Co. in Luckenwalde in
Fig. 982 dargestellt. Er seßt sich aus den beiden Theilen A und B zusammen,
die durch die Flanschen f, und f mit einander verbunden find. Im Obertheil A
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