-=- "1 ---
welches Gehäuse A ist an einem Gelenk G schwingend eine Platte B so angehängt, daß
sie wie ein Kolben an den Wandungen de8 Gehäuses anschließend auf- und
tpolbens niederbewegt werden kann. Im Boden des Gehäuses ist die Eintritt3öffnung für
)e oder die Luft, die von einer selbstthätig schließenden Klappe M beherrscht wird, vorgesehen.
Als Austrittööffnung ist ein düsenartiges Mundstück K an das Gehäuse angeseßt.
t eines Wird die Platte oder der Kolben B mittelst der Stange C nach oben bewegt,
äse ist so wird in Folge der Vergrößerung des Raumes unterhalb de3 Kolbens eine
veniger Luftverminderung entstehen und die Klappe M geöffnet werden -- Fig. 985.
Die Luft strömt durch die Oeffnung ein und erfüllt den ganzen Raum des
altung Gehäuses gleichmäßig. Wird mittelst der Stange C der Kolben B darauf nieder-
beseßt, gedrückt, so schließt sich die Klappe M unter dem Luftdru> der zusammen-
ng des gepreßten Luft, und e8 wird die Luft durch die Düse K aus dem Blasebalg
hinausgedrückt.
strahl Um eine sichere Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse des Blase-
in Die balges herzustellen, macht man auch die Seitenwände des Gehäuses von Leder
e um- und verbindet den Kolben mit dem Lederstulp unmittelbar. Anstatt der kasten-
beiten, förmigen sind auch cylindrische Blasebälge in Gebrauch.
richtet, Einen doppeltwirkenden Blasebalg zeigt Fig. 986. Er sett sich aus
zwei Blasebälgen zusammen. Der obere Blasebalg A dient als Luftsammler.
tolben
n ein- * 2 Sau
nnn
it: zur m - / D
Dem M M
.
iZ
Fig. 986.
Seine gelenkartig angebrachte Platte F wird durch Gewichte G belastet. In
seinem Boden sind zwei Eintrittsöffnungen angeordnet, welche durch selbstthätige
Ventilklappen H und I abgeschlossen werden. Der eigentliche Blasebalg befindet
sich unterhalb des Sammlers A und ist als doppeltwirkender Blasebalg ausgeführt.
Innerhalb seines Gehäuses ist die Platte D, welche als Kolben dient, gelenkartig
aufgehängt. Sie theilt das Gehäuse in einen oberen und unteren Blasebalgraum
und ist mit der Lederwand des Blasebalges fest verbunden. Die Luft für den
oberen Raum B wird durch Kanäle innerhalb der Platte D selbst, die seitlich in's
Freie münden, eingeführt, sobald die Ventilklappen 1, welche die Lufteintritts-
36