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Fig. 988. Fig. 989.
Den Cylinder einer stehenden Gebläsemaschine*) zeigt Fig. 990. In
dem Cylinder C bewegt sich ein Kolben K von großer Länge, sodaß er an der
Cylinderwandung eine hinreichende Führung findet. Der eigentliche Kolbenkörper
ist mit ringförmigen Verlängerungsstüken k, und k, versehen, welche bei der
Bewegung des Kolbens in die Zwischenräume eintreten, die zwischen dem Cylinder-
deel A einerseits und der Cylinderwand anderseits bezw. dem Cylinderboden B
und der Cylinderwand vorgesehen sind. Der Cylinderde>el A sowohl, wie der |
Cylinderboden B haben über ihrer Grundfläche die Lufteinlaßventile V,, während
die Luftauslaßventile V, an den Enden des Cylinder38 über seinen ganzen Umfang
vertheilt sind, sodaß sie alle in die Drucluftkanäle D, bezw. D, einmünden, die
*) von Jhering, „Die Gebläse".
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