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Fig. 1000 stellt in größerem Maaßstabe den Theil des Cylinders dar, bei
welchem der Kanal e; in den Kanal B, mündet und läßt die Anordnung der Saug-
und Druckventile V, und V, erkennen. Aus den Kanälen B, und B; wird der Wind
Fig. 1000
durc; Verbindungsröhren dem Windsammler W zugeführt, der mitten über einem
der Gebläsecylinder liegt. Die Verbindung zwischen Cylinder und Windsammler
fann durch einen Absperrschieber V unterbrochen werden. Als Ventile werden
Tellerventile von Metall benutzt, deren Spindeln in langen Führungen gehen.
Die Ventile werden mittelst einer Schraubenfeder in ihrer Sc<lußstellung erhalten.
Metallventile machen sich schon mit Rücksicht auf die Erwärmung des Cylinders
nöthig. Zur Kühlung ist der Cylinder C mit einem Mantel M umgeben, und
auch der Hohlraum der Deckel D, und D, ist zur Aufnahme für Kühlwasser
eingerichtet. Zugeführt wird das Kühlwasser durch die Rohrleitung L,, während
es durch die Leitung 1, abfließt.
Die dargestellte Maschine ist für eine Leistung von 540 chm Luft in jeder
Minute gebaut worden, wobei die Luft mit einem Druc von 2,2 Atmosphären
durch die Maschine geführt wird. Die Hauptverhältnisse der Maschine sind die
folgenden:
Durchmesser des Windcylinderx8 1700 mm,
Hub des Windcylinders 1700 mm,
Leistung der Dampfmaschine etwa 1800 Pferdestärken,
Umdrehung3zahl der Maschine 36 in der Minute,
Freier Querschnitt der Saugventile 1/, der Kolbenfläche,
Freier Querschnitt der Druckventile 2/,, der Kolbenfläche.
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