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laufen jchraubenförmig
ansteigend von beiden .
Seiten nach der Mitte e
hin, sodaß die Luft beim
Kreisen der Flügelwellen
gegen die Ausströmungs-
öffnung, welche in der
Mitte des Gehäuses an-
geordnet ist, zusammen-
gedrängt wird. Beide
Flügelkörper sind als
MEET Vierzahn - Schrauben-
räder zu betrachten. Die
Gebläse werden für eine
Leistung von 1--65 cbm Luft und für 300--400 Umdrehungen in der
Minute gebaut.
Das Gebläse von Carl Enke in Schkeuditz bei Leipzig, wie es in Fig. 1022
dargestellt ist, unterscheidet sich von den Rootgebläsen dadurch wesentlich, daß die
Flügel nicht nur an
ihren Berührungsstellen
auf einer schmalen Linie
abdichten, sondern daß
sie breite Dichtungsflächen
haben, die an die Cylinder-
wandungen sich anschlie-
ßen. Die Root 'schen
Gebläse beruhen auf dem
Grundsaß der Abwicke-
lung zweier Körper von
besonderer Form, die sich
in entgegengeseßter Rich-
tung drehen. Da die
Bearbeitung der Ober-
fläche solcher Körper sehr
schwierig ist, so pflegt
man die Oberfläche aus
einer weichen Masse her-
zustellen, die sich in die
gewünschte Form drücken
Fig. 102“ läßt. Solche Dichtungs-
masse ist indessen nicht
geeignet, längere Zeit
Stand zu halten. Enke wendet desShalb bei seinen Gebläsen, wie bei seiner
Pumpe, welche wir auf Seite 831 besprochen haben, anstatt zweier Körper,
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