Full text: Ergebnisse und Probleme der Naturwissenschaften

I. Kraft und Stoff 
: Zeit Fräulein Lewitsky®). Nach alledem be- halb 
steht heute nicht der geringste Zweifel mehr, herabse 
daß von den Hertzschen elektromagne- Wenr 
tischen Wellen, wie sie beim Rundfunk mit magneti 
Wellenlängen von etwa 3 km bis zu einigen Me- los wäre 
tern oder (Ultrakurzwellensender) Zentimetern lich bei 
- gebraucht werden, bis zu den sichtbaren mit der 
roten Wellen von 760 uw Wellenlänge ein zahl) h: 
3 völlig kontinuierlicher Zusammenhang ursprü 
5 besteht. Der Leser sehe sich die beistehende an nie 
N Abb. 14 an, sie macht das Gesagte ohne weiteres Identit 
: . ‚ @ deutlich. Das hier stehende Bild ist neu, in der die ele 
Sn ‘3 % dritten Auflage war das Bild von 1921 noch Dieser 7] 
— beibehalten worden mit der Lücke zwischen den recht of 
__ kürzesten elektrischen Wellen und dem Ultrarot. gestellt 
ı Se Auf der andern Seite geht aber das Bild Denkök. 
5 ebenfalls weit über das sichtbare Violett hinaus. mir gera 
Auf dieses folgen zunächst die ultravioletten genau sc 
% Strahlen der Sonne und unserer „künstlichen so zahlr 
” __ Höhensonnen“, deren physiologisch wirksamste auf eine 
» Bezirke um 340 und 280 uw herum liegen. Dies ausgerec 
5 Gebiet ist von Lyman bis zu etwa 200 uu kurzerha 
; % verfolgt worden. Von da an klaffte bis vor auch da: 
” kurzem wieder eine, wenn auch nur kleine Lücke kontinui 
. = bis zu den Röntgenstrahlen (s. 3. Auflage), die bereits 
: aber heute ebenfalls ausgefüllt ist. Die längsten nahm. I 
- heute bekannten Röntgenwellen haben, soweit nahme n 
AS ie 5 dem Verfasser bekannt geworden (die Rekorde abhängig 
A ‘8 * ändern sich andauernd), 1 = 37,5 u. Auf der Licht in 
‚anderen Seite schließen sich an die mittels der sie ist r; 
gebräuchlichen Röntgenröhren erzeugten Wellen redend as 
die y-Strahlen der radioaktiven Substanzen in ihren eig 
kontinuierlicher Folge an, und auf diese folgen wie jema 
wieder, allerdings mit einem kleinen Abstande, Lunge uı 
die in jüngster Zeit rasch zur Berühmtheit ge- lauf, dan 
I langten „kcsmischen Höhenstrahlen“‘, die, neben- Wesen p! 
bei bemerkt, nicht von Millikan, sondern von Wenn 
den beiden deutschen Forschern Heß und nicht ver 
. Kolhörster zuerst entdeckt und untersucht des Licht 
worden sind. Regener hat in dieser Strah- der Arbe 
lung neuestens einen Anteil gefunden*), dessen Wellenlänge auf Begriffe | 
etwa 0,000001 uw, also 1 uumupm (!) geschätzt wird. Diese Strahlen genauer z 
besitzen ein solches Durchdringungsvermögen, daß erst ein andert- der Sach: 
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