326 III. Materie und Leben
malen Chromosomenzahl erhält (Abb. 60). Wir kommen auf diese Zellsek
Tatsachen unten bei der Erörterung der Vererbungsgesetze zurück. Anhän
Durch solche Zellteilungen entstehen nun auch alle vielzelligen verfolsg
Organismen aus einer bzw. zwei miteinander verschmolzenen Zellen. Morul:
Aus einer Zelle werden zuerst zwei, dann vier, dann acht, sechzehn usw., daß d
schließlich entsteht ein kugeliger Zellenhaufen, welcher Morula (Maul- bemer!
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Abb. 53. Schema der ersten Entwicklungsstadien eines vielzelligen Tieres (aus Larve
Hesse, Abstammungslehre und. Darwinismus, Verlag B. G. Teubner, Leipzig-Berlin). leider x
Diese
beere) genannt wird. Durch Abscheidung von Flüssigkeit wird diese im Fal
(bei Tieren) zu einer Hohlkugel, Blastula (Bläschen) genannt, welche kern v
sich durch Einstülpung in die sog. Gastrula verwandelt. Bei letzterem ähnlich
Vorgang, der sog. Gastrulation, entstehen somit zwei verschiedene Lager Anstöß
von Zellen, das sog. innere und äußere Keimblatt oder Ento- die Fes
und Ektoblast genannt, zu denen sich bei allen höheren Tieren sehr Eies aı
bald noch eine mittlere Lage, das Mesoblast genannt, gesellt. Die kurz v
entstandene Höhlung heißt Urdarm (Abb. 53). Das ganze Gebilde strahlu
erinnert in diesem Stadium auffällig an die Form der einfachsten Hohl- eindrin.
tiere (Polypen und Quallen), welche ebenfalls aus einem nur von zwei ziehen
9 .