Anmerkungen 425
Boasund 463) K. Saller, Eugenik 1932, 10.
chhaltige e 464) Literatur zur Rassenhygiene: Baur-Fischer-Lenz, „Menschliche Erb-
3 Bände lichkeitslehre und Rassenhygiene“‘ (2 Bde, 3. Aufl., Verlag J.F. Lehmann, München)
) das Standwerk schlechthin. Ziegler, „Die Vererbungslehre in der Biologie und
Ten ahzın Soziologie‘ (Jena 1918); „Schallmayer, „Vererbung und Auslese‘ (4. Aufl.,
Approxi- Jena 1920), eines der klassischen Werke der Rassenhygiene; Galton, ‚„Hereditary
Ce. Damit Genius“ (London 1869). Deutsche Übersetzung bei Kröner, Leipzig 1910, das
verkehrt, die Rassenhygiene begründende Werk des Vetters von Darwin. Ploetz, „Die
gewisse“ Tüchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen“ (Berlin 1895); ders.,
„Ziele und Aufgaben der Rassenhygiene“ (Braunschweig 1911). Kürzere zusammen-
AS. Kull: fassende Darstellungen und Aufsätze: Fetscher, „Erbbiologie und Kugenik‘““
verbvolles (Bd. 10 der Ma-Ne-Ta-Bücherei, Verlag O. Salle, Berlin 1927), die beste mir be-
ist. auch kannte Übersicht; ders., „Grundzüge der Rassenhygiene‘““ (Dresden 1925); Bauer,
der ent. „Rassenhygiene, ihre biologischen Grundlagen“ (Verlag Quelle & Meyer, Leipzig
ir häufen 1926); Siemens, ‚„Vererbungslehre, Rassenhygiene und Bevölkerungspolitik“
Re. Hier (Verlag J. F. Lehmann, München, 3. Aufl. 1926); J. Graf, „Vererbungslehre und
‘nungslos. Krbgesundheitspflege, Einführung nach methodischen Grundsätzen“ (Verlag Leh-
jerer Zeit mann, München), sehr gründliche und leichtverständliche Darstellung mit reich-
Zunst auf lichem Lit.-Verz. R. Lotze, Volkstod, Kosmosbändchen (Stuttgart 1932). Zur
rentuellen Frage der ethischen, sozialen usw. Auswirkungen der Eugenik s. u. a. Mucker-
dts dies- mann, Kind und Volk. 16. Aufl. (Herder, Freiburg 1933); ders. zahlreiche Sonder-
he, Jena) hefte der von mir herausgeg. ZS. „Das kommende Geschlecht‘ (Dümmler, Bonn);
REUESTENE Bavink, Unsere Welt 1926, 12 bis 1927, 4; ders., Südd. Mon.-Hefte, Sonderheft
jedenfalls März 1928 (mit vielen anderen Beiträgen von Lenz, Ploetz, Hartnacke,
n Großen Muckermann usw.). Hartnacke, Naturgrenzen geistiger Bildung (Quelle &
hr Kultur Meyer, Leipzig 1930); ders., Bildungswahn — Volkstod (Lehmann, München 1932).
rommen“ „Eugenik und Weltanschauung“‘, Sammelwerk mit vier Beiträgen von Just,
srknüpfen Muckermann, Bavink und K.V. Müller (Verlag Metzner, Berlin 1932);
versucht Paull, Die Lebenskrise des deutschen Volkes (Dümmler, Bonn 1929); Zum Er-
Über die ziehungsproblem vgl. das Sammelwerk (Herausgeber Just) „Vererbung und
rk. ..Der Erziehung‘ (Springer, Berlin 1930); von demselben: „Erziehungsprobleme im
) Lichte von Erblehre und Eugenik‘“ (Dümmler, Bonn 1932). Lenz, Die biolog.
allerdings Grundlagen der Erz. (Lehmann, München, 2. Aufl. 1927); ders., Die Bedeutung
üch dabei des Bildungswesens für die Rassenhygiene, Vortrag, abgedruckt „Unsere Welt“
1930, 10. In neuester Zeit schießen neue Schriften zu diesen Fragen wie Pilze
‚rting in aus der Erde, da die Eugenik anfängt, Modesache zu werden. Wissenschaftliches
Organ für Eugenik ist das „Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie‘‘ (im
n gegenW. folgenden mit ARGB zitiert), das, begründet von Ploetz, gegenwärtig von Lenz
Ärch. 1. redigiert wird (Verlag Lehmann, München). Im selben Verlag erscheint die mehr
Rassen- volkstümliche ZS. „Volk und Rasse“, herausg. v. Reche und Schultz. Für den
i Laien kann auch die ausgezeichnete Zeitschrift „KEugenik‘“, herausgeg. von Oster-
Smnein he: mann, Verlag A. Metzner, Berlin, nur dringend empfohlen werden.
Lehmann, Zur Frage der Methoden menschlicher Erbforschung vgl. man außer dem zu
& Unter: Anfang ds. Anm. genannten „Dreimännerbuch‘“ u.a. Plates Vererbungslehre
chatten‘, ( A sowie Just, Prakt. Übungen zur Vererbungslehre (Fisher, Frei-
urg .
465) Vgl. z. B. Rüdin, Naturwissenschaften 1930, 273; ders. Psychiatr. Indi-
rocltsch kation zur Sterilisierung; Luxenburger, Psychiatr. Heilkunde und Eugenik;
Curtius, Die neuropathische Familie, alle drei aus der Reihe „Das kommende
a Ther‘ ber. Geschlecht‘ (s. vor. Anm.), ferner Muckermann, Kind und Volk, s. vor.
hen 1929. Anm. .
. Kultur- s U Einen solchen Versuch machte mit Erfolg M. Th. Lassen, ARGB. XXV,
n F S , .
N N Ne 467) Lenz, Zur genetischen Deutung von Zwillingsbefunden. _Z8. £f. ind. Abst.-
Hinter- u. Vererbungslehre LXII, 152. Ref. „Forschungen u. Fortschritte“ 1931, 33/36.
vie L. de 468) Lange, Verbrechen als Schicksal (Thieme, Leipzig 1929). (Im Dahlemer
n Physik Institut sind gegenwärtig weitere große Erhebungen ähnlicher Art im Gange.)
worden. 469) Vgl. die am Schluß von Anm. 464 angeführte Lit. sowie noch Bavink,
eich Null. „Das Problem der sittl. Erziehbarkeit im Licht der Biol.“, ZS. f. ev. Rel.-Unterr.
Bavink, Ergebnisse. 5. Aufl. X
07
40