Der nasse Collodiumprocess 141
lese Inzwischen legt man in die unteren Ecken der vorher rein aus-
egen gewischten Cassette ein paar Stückchen Fliesspapier und darauf
die Platte. Man achte, dass sie gleichmässig auf den Silber-
sing ecken der Cassette aufliege, und die Kante, welche ursprüng-
in“ lich (beim Herausnehmen aus dem Bade) unten war, unten bleibe, und
nden schliesse das Ganze. Man nehme das Silbern auf einem Tisch vor,
iufig auf welchem ausser Collodium keine weiteren Chemikalien geduldet
chen werden, und vermeide vor allem Fixirnatron.
Sämmtliche Operationen sind bei chemisch unwirk-
in6R samem gelben Lichte auszuführen. Auch vermeide man
rahl helles Gaslicht in zu grosse Nähe der Platte zu bringen.
ent. Höchste Reinlichkeit der Hände und der sämmtlichen
ken: Gegenstände, welche der Platte als Lager dienen, ist un-
dene erlässliche Bedingung.
An b) Das Silbern in Schalen.
uen Dieses hat den Vortheil, dass man mit einer bedeutend ge-
gen ringeren Silberbadquantität ausreicht, dagegen den Nach-
Asse theil, dass das Bad ein öfteres Abschäumen, d. h. ein Entfernen des
hig, Staubes von der Oberfläche nöthig macht und nach dem Gebrauch
Bi. 160.
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ausgegossen werden muss, während es in der Cüvette vorräthig ge-
u halten werden kann. Das Silbern in Schalen empfiehlt sich mehr für
er grosse Platten; bei kleinen Platten wenden es mehr Liebhaber und
nt. kleinere Geschäfte an, als grössere Ateliers.