Full text: Die Photographischen Arbeitsräume und Geräthe. Der Photographische Negativprozess mit Kollodium und Gelatine-Emulsion (1. Abtheilung)

Arbeitsräume für Portraitanstalten. { 
benutzen, d. h. Die Glasscheiben von 0,62 m Breite wurden durch 16 eiserne 
Jeder Vortheil, 1 cm X 8 em starke Schienen gehalten. Sie lieferten eine breite ruhige 
ıen oder decora- Lichtmasse von Norden her. 
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Grundriss. 
erstöckiges auf A Atelier. C Comptoir. WZ Wartezimmer. B Buchbinderei. PR Positiv- 
‚ Der Copir- retouche. P Pavillon. 5 Balcon. DK Dunkelkammer, NE Negativretouche. 
als das Atelier (Darunter Copirraum und Waschraum der Bilder.) — T-Treppe nach dem Copir- 
raum führend. 
wand Axz 
d kühl, Das photographische Atelier der Kgl. technischen Hochschule zu 
lang, an der Charlottenburg dient Lehr- und Versuchszwecken. Alle Erfahrungen 
entstehenden der Neuzeit wurden bei Errichtung desselben beachtet, so dass es für 
angesammelte sehr viele Anstalten andrer Art vorbildlich geworden ist. Es liegt 
ar Kante, wo im zweiten und dritten Stock des Laboratoriumbaus. 
ein schmales Sechzig Stufen einer soliden Granittreppe (77) führen in das 
‚ Der früher zweite Stockwerk, das in Fig. 5 dargestellt ist. Von Details er- 
»ster Richtung wähnen wir das Empfangszimmer B, das Privatlaboratorium 4 und 
3 deshalb hier die zugehörige Dunkelkammer X des Lehrers; die Fenster von A 
münden nach Süden auf einen bedeckteu Balkon, der Gelegenheit zu 
Sonnenspectrumbeobachtungen und photographischen Arbeiten mit Süd- 
ht licht liefert. Die rückwärts liegenden Räume sind ausschliesslich den 
durch gegen- wc . . ala . 
selten sind, ge- positiven Processen gewidmet. Ein geräumiger, nach Osten liegender, 
verglaster Balkon N’ von 9’, m Länge und ein eben so grosser 
offener N, nach Westen liegend, dienen zum Copiren, während der
	        
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