Full text: Die Photographischen Arbeitsräume und Geräthe. Der Photographische Negativprozess mit Kollodium und Gelatine-Emulsion (1. Abtheilung)

1 Von der Einrichtung der Arbeitsräume. 
Andere Photographen haben weisse Musselingardinen zur Dämpfung 
des Dachlichtes, unter denen sich noch schwarzblaue zur gänzlichen des 
Abschliessung befinden. Wieder andere haben matte Dachscheiben, Wi 
Man hat auch die Dachscheiben von nicht matten, geriffeltem Glase wol 
(Buckelglas) empfohlen; sie lassen beinahe eben so viel Licht durch ma 
als helles glattes Glas, zerstreuen aber auffallendes Sonnenlicht nicht hef 
in genügendem Maasse. Die Seitenglaswand wird ein für allemal mit sic] 
hellem, klarem, durchsichtigem Glas eingefasst. ric] 
Gardinen. Selten wird ein Photograph die volle Glaswand und Als 
das volle Glasdach zum Belichten verwenden, sondern den Licht- Kü 
einfall durch Vorhänge reguliren. Früher begnügte man sich mit 
simplen Vorhängen, die sich horizontal an Ringen auf eine gewöhn- 
liche Gardinenstange ziehen liessen und senkrecht herabhingen. Neuer- 
Fig. 9. 
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dings hat man jedoch zur Erzielung verschiedener Lichteffeete compli- da: 
cirtere Systeme in Anwendung gebracht. Eines der beliebteren ist 
das von Loescher und Petsch. Das ältere System von Loescher di| 
und Petsch, wie es unten erläutert ist, ist billiger, das neuere theuerer. un 
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