Sensibilisirung des Pigmentpapiers. ;
Schwarzbraun: indie. 22 2,028
Indisch Rot. . ; 0,6
Vandyckes Braun , 5.0,
Krapplack . , , 1:00
Gebrannter Russ . . . . 30,00,
Rotbraun: Chinesische Tusche . . . 5.68
Krapplack: 0. A. 1,0 7
Vandyeks Braun . FA. (48 ie
Sepia: Gehrannter Russ. 0 SL 0.00 2
Schi. . a a
Schwarz für Diapositive: Chinesische Tusche 34,4 g.
Kot (ür Diapositive: Krapplack . 937
Chinesische Tusche. 3,75 »
Indisch Kot. A563.
Die Gelatinelösung wird hergestellt, indem man zunächst den
Zucker und die geschabte Seife in kaltem Wasser löst, worauf man
die Gelatine zufügt und gut quellen lässt. Dann erhitzt man das
Ganze im Wasserbade. Nachdem die Gelatine geschmolzen ist,
fügt man die Farbstoffe, welche mit einer kleinen Menge der Gelatine-
lösung angerührt wurden, allmählich zu, mischt gut und filtrirt die
Lösung.
b) Sensibilisirung des Pigmentpapiers.
Das Chrombad. Das käufliche Pigmentpapier, welches, £rocken
aufbewahrt, unbegrenzt haltbar ist, muss zum Gebrauch in einem Bade
von Kaliumbichromat (doppelt chromsaures Kali) lichtempfindlich ge-
macht werden. Die Stärke der Chrombäder richtet sich nach dem
Charakter des Negativs. Als Regel gilt, dass starke Bäder ein empfind-
liches und dementsprechend weich copirendes, schwache Bäder da-
gegen ein unempfindlicheres und härter copirendes Papier geben.
Für kräftige oder harte Negative muss daher das Papier in
starken Bädern, für zarte oder flaue Negative dagegen in schwachen
Bädern empfindlich gemacht werden. Im Winter wendet man des
schlechten Lichtes wegen häufig stärkere Bäder als im Sommer an,
Auch der Charakter des Pigmentpapieres ist von grossem HEinfluss
auf das Copiren. Papiere welche viel Farbstoff enthalten, copiren
stets kräftiger als solche mit wenig Farbstoff. Für normale Negative
hat das Chrombad folgende Zusammensetzung:
30—40 g Kaliumbichromat,*)
*) 30 & im Sommer, 40 g im Winter oder bei schlechtem Licht.
Vogel, Handbuch der Photographie 4. Aufl., IIL 2.
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