Full text: Die Elemente der Photographischen Optik (Ergänzungsband)

Elemente der geometrischen Optik. 35 
2 nun Fig. 2, so sieht man, dass die Einfallshöhe des Strahls die halbe 
ie n 
dA Sehne s des Kreises vom Radius == r ist, sonach = sin x ist, da- 
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u IC, Sa 
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r e nn 
Tr her a, = T (4 — )- Setzt man nun, wenn die Winkel so klein 
e ; | 
iS sind, dass die Bögen für ihre Sinus und Tangenten gesetzt werden 
n können, s der Maasseinheit gleich (welche man sich beliebig klein 
denken kann, so erhält man sin x = TE wofür wir vı setzen wollen 
- 
ff und setzen ferner nr = m; = m, etc. für die aufeinander fol- 
N genden Medien, so erhalten wir die durch die sphärische Fläche für 
x parallel einfallende Strahlen geleistete Arbeit a == vr (1 — m), No. 2, 
e und welche man nach der gewöhnlichen Ausdrucksweise die reciproke 
| Flächenbrennweite nennen kann. Bewegt sich der leuchtende Punkt 
it aus unendlicher Ferne zur brechenden Fläche, so fällt das Licht nicht 
st mehr parallel auf dieselbe, sondern divergent. Es sei die Entfernung 
x des leuchtenden Punktes = d, Fig, 3, so tritt jetzt an die Stelle des 
st a. 
1] 
a 
sin x, der Sinus des Winkels x + « und nennen wir wieder die 
verrichtete optische Arbeit = ax so ist: ax = sin (« + x) (1 — m), 
4 No. 3. Setzen wir hier die Werthe für sin x =— = == T und be- 
zeichnen dies mit d und für x seinen obigen Werth = == T, SO er- 
halten wir a = (d +) 1—m =dd+4r—md — mt = 
rt (1 — m) — md.
	        
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