Elemente der geometrischen Optik. 4'}
Wh = -— 020 —15) +4 SA =— 0,20344, sonach !/f, = 4,9154
3 — 0,96667 Pı = 5,0849 FE. = — 0,1695
E = 0,1695
Die Einführung der Glasdicke verlängert hier die Brennweite,
welche für q, = 0 p, = 5.000 wäre. Nehmen wir bei der biconvex
gleichschenkligen Linse die Glasdicke q, so gross wie die Summe
beider Radien, so erhalten wir die Brechung in einer Vollkugel.
3. Beispiel,. Fig. 7. Wir haben alsdann:
N = A = dund — d 0, —= 10 Index == 1,5
u == 0,2 Yo FF — 0,2
N = 0.201 — %) = 0,06667
m. 0.10000 Or
Ta Da 0,2 (1 En 1,5) + 0,3338 A 0,4000 [Ya Te 2,0
3, = 0,3333 Pı = 08 = —5
K=z 5
Hieraus ersieht man, dass beide Cardinalpunkte mit dem Kugel-
mittelpunkt zusammenfallen, und zeigt dies Beispiel recht auffällig,
welch beträchtlichen Fehler man begeht, Vig. 7.
wenn man (wie es zuweilen vorkommt) die e
letzte Scheitelbrennweite (also hier 2,5)
statt der Aequivalentenbrennweite (hier =
7,5) setzt. Würde man die Dicke q,
noch so weit steigern, dass 0, = F be-
1
trägt, so würde eine solche Linse ein sogenanntes teleskopisches
System darstellen, welches eine Vergrösserung = 1 hat und welches
beim Durchsehen ein umgekehrtes Bild entfernter Gegenstände wie
ein astronomisches Teleskop liefert. — Man kann diese Beispiele, wie
man leicht sieht, noch sehr vermehren. Ich will den geehrten Leser
aber nicht damit ermüden und nur noch als besonders wichtig für
die Photographie die Meniscen mit positiver und negativer Brennweite
behandeln. Die Erstern geben von einem entfernten Gegenstande ein
umgekehrtes reelles Bild (ein solches, das man auf einen Schirm auf-
fangen kann) und die Letzteren ein aufrechtes virtuelles Bild (dieses
lässt sich nicht auf einen Schirm auffangen, es kann nur mit dem
Auge betrachtet werden).
4. Beispiel. Positiver Meniscus, Fig. 8,
7. = 5 tı = 0,2 Qı = 05
N = %ı = 0,125 n — 1,5 1 = 24,426
= 020 — %) = 0,06667
ET