der Mahlerey in Rom. 81
veben be:
FN im dasigen Rathshause befindlich sind " und den heil.
ältere by Dominicus , und die Anbetung der Könige vorstellen,
Auch das Waysenhaus besizt eine Verkündigung von
ung der ihm.
inh may Pietro Vanucci, (geb. 14465 gest. 1524) denn dieß
wn nen ist sein eigentlicher Familiennahme , “ist nicht, wie man
nach seinem Beynahmen vermuthen sollte, aus Peru-
Zeittawme gia , sondern aus Cittä della Pieve gebürtig, erhielt
t, ee: aber in jener Stadt das Bürgerrecht, und zeichnete
und nicht sich sehr früh durch seine Werke aus , auf denen er jich
Es benne bald auf die eine, bald auf die andre Art zu unter?
vn Va schreiben pflegte. Man hat viel darüber gestritten,
n werden. wer ihn in der Kunst unterrichtet; Mariotti " hat die
derts kat Sache genau untersucht, und giebt ihm aus vielen
ie Gründen den Bonfigli und Pietro della Francesca zu
vn Jha tehrern.
wan fann - Wer die Arbeiten des Pietro Perugino selbst gese
ey zu Zl hen hat, und sie als unpartheyischer Richter beurtheilt,
Ziptis der wird sogleich das einseitige und falsche Urtheil der
wllte, und Schriftsteller tadeln müssen, die ihn bloß als :Rapha-
db, fee els Lehrer merkwürdig finden. Seine Gemählde ha-
Unter die ben viel Grazie, besonders gelingen ihm weibliche und
MEN jugendliche Vorstellungen z seine Wendungen sind edel,
vie wan und sein Kolorit lieblich. Seine hauptsächlichen Feh-
feich zie ler müssen ihm nicht allein zugerechnet werden ;'. sie ge-
ig aebohr: hören zum Geiste des Zeitalters , dessen Einflusse er sich
Dm nicht entziehen konnte. Dergleichen sind: eine gewisse
Peruzind, Härte und Trockenheit der Formen, und Armuth, oder
7 Fier wenn ich so sagen darf, Kargheit in seinen Gewän-
elchen bey? dern. Dürfte man mit Sicherheit annehmen , daß die
Aher noh Phy-
mi i h. Lett. Perug. V.
m &iorill0's Geschichre d. zeichnend. Rünste. B,[. JF